Hilfen gegen die Abhängigkeit – Reutlinger General

Im Mittelpunkt steht unter anderem die Suchtprävention im Betrieb

TÜBINGEN. Die 17. Tübinger Suchttherapietage zum Thema »Alternativen zur konventionellen Suchttherapie« haben heute in Tübingen begonnen und dauern noch bis Freitag, 23. März. Im Fokus stehen Angebote der betrieblichen und kommunalen Suchtprävention und Behandlungsangebote für Angehörige Suchtkranker sowie neue psychotherapeutische Strategien.

Rund 160 Fachleute aus Praxis und Wissenschaft aus den Gebieten der Justiz, Medizin, Pharmakologie, Psychologie und des Sozialwesens werden an der Tagung teilnehmen, die in über 30 Veranstaltungen aktuelle Fragen der Suchtforschung und Suchttherapie diskutieren. Tagungsort ist das Theologicum in der Liebermeisterstraße 12.

Am Donnerstag, 22. März, geht es um 8.45 Uhr um »Suchtprävention und Frühintervention im Betrieb«. Darüber referiert Professor Hans-Jürgen Rumpf. Am Freitag spricht um 8.45 Uhr Dr. Monika Ridinger über »Und was brauchen die Angehörigen von Alkoholabhängigen?«

Die Suchttherapietage werden gemeinsam von der Sektion Suchtmedizin und Suchtforschung am Universitätsklinikum Tübingen, vom Baden-Württembergischen Landesverband für Prävention und Rehabilitation gGmbH sowie vom Förderverein für abstinente Alkoholkranke organisiert.

Kooperationspartner sind die Schweizer Forel-Klinik sowie die Deutsche Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie (DG-Sucht). (u)

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