Gut erholen – Welcher Pausen-Typ bin ich eigentlich?

Nach einem Riesenbatzen Arbeit und vielen Überstunden einfach mal ausruhen – nicht jedem gelingt das. Der Grund kann laut der Zeitschrift „Psychologie heute compact“ (Heft 43) eine falsche Vorstellung von Erholung sein: Passives Pausieren bringt in der Regel nicht den gewünschten Effekt. Vielmehr macht es Sinn, die Art der Erholung an die persönliche Situation anzupassen.

Erschöpft durch Langeweile: lesen, Sport treiben

In dem Fall sollte man etwas Anregendes zur Erholung tun – ein anspruchsvolles Buch lesen, Strategiespiele spielen, Sport treiben oder auch im Garten arbeiten.

Müde und ausgelaugt: spazieren, fernsehen

Hier kann es helfen, zu dösen oder zu schlafen, etwas Unterhaltsames im Fernsehen zu schauen. Auch Spazieren oder in die Sauna gehen kann dann helfen.

Frustriert: ausgehen, Veranstaltungen besuchen

Ausgehen und Veranstaltungen besuchen, sich unterhalten, aber auch Extremsport kann in diesem Fall zur Erholung beitragen.

Ständig unter Strom: ruhige Orte aufsuchen

Betroffene sollten versuchen, zur Ruhe zu kommen: Stille, ruhige Orte aufsuchen und die Reizüberflutung eindämmen.

Bevor man in die passende Erholung startet, ist eine Phase der Distanzierung notwendig, erläutert die „Psychologie heute“: Man sollte Abstand zu den Ereignissen und Emotionen des Tages gewinnen. Das heißt, den Ärger abschütteln und einen Schlussstrich unter unerledigte Aufgaben ziehen. Danach kann das passende Entspannungsprogramm losgehen. Bevor man sich dann wieder in den Alltag stürzt, sollte man sich ein wenig Vorbereitung gönnen – in etwa wie das Aufwärmen vorm Sport. (dpa/tmn)













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