„Gründerstammtisch“: Unternehmensberater informiert über Verkaufs …

„Gründerstammtisch“: Unternehmensberater informiert über Verkaufs-Psychologie

Fr., 21.09.2012

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Existenzgründer und die, die es schon eine Weile sind mit Rolf Ruppio (2.v.l.) und Referent Heinz-Peter Wattendorf (Mitte, mit Krawatte). Foto:
Wilhelm-Otto Koch

WETTRINGEN. Nichts mit „Chaka! Du schaffst es!“. Verkaufspsychologie pur bot Heinz-Peter Wattendorf den aufmerksamen Zuhörern während des Gründerstammtisches am Mittwoch im Hotel „Zur Post“.


Wattendorf gehört zur Unternehmensberatung Wattendorf Haver pro Consult aus Steinfurt, die kleine und mittelständische Unternehmen in den Bereichen Marketing und Vertrieb berät. Dem Unternehmensberater gefiel die Vielfalt der Zuhörer, der Idealfall für die Darstellung praktischer Beispiele.

Weil in einem Verkaufsgespräch so gut wie alle Entscheidungen aus dem Unterbewusstsein des Käufers entstehen und niemals aus dem Bewusstsein, gelte es für den Unternehmer, als Verkäufer gewisse Grundregeln zu beachten, wenn er erfolgreich sein wolle. „Der Kunde kauft nicht das Produkt, der Kunde kauft Gefühle“, sagte Wattendorf. Das heißt: Beim Kauf der Pilze denkt er an ein schönes Abendessen, beim Kauf eines Buches möglicherweise an Entspannung in ruhiger Atmosphäre. Der Werbeslogan eines großen Autobauers laute nicht von ungefähr „Aus Freude am Fahren“.

Im Übrigen entscheide der erste Eindruck. Nur wenn der Anbieter selber ein gutes Gefühl habe, nehme der Kunde das gute Gefühl auf. Das sei hormonabhängig, also sorge man für Glückshormone. Sein Unternehmen, sein Produkt gelte es in Verbindung mit einem guten Gefühl vorzustellen.

Zum erfolgreichen Geschäft gehöre es auch, den Kunden zu erkennen. „Wenn der Unternehmer sich quasi in die Schuhe seines Gegenübers stellt, dieselbe Sprache spricht, sich selbst nicht auf eine höhere Stufe stellt, dann ist bereits viel gewonnen“, sagte Wattendorf. „Erkennen Sie den Typen, ob es ein auditiver, visueller oder ästhetischer ist“, riet Wattenberg seinen Zuhörern.

Lesen Sie mehr in der Freitagsausgabe (21.9.) der MV.




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