Grippeepidemie erfasst die Schweiz




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Grippeepidemie erfasst die Schweiz

Laut dem Bund ist der Virus in fast allen Teilen des Landes «weit verbreitet» – Tendenz steigend. Besonders betroffen ist neben Kleinkindern vor allem eine Bevölkerungsgruppe.

Über-65-Jährige sind am wenigsten betroffen: Eine Frau wird gegen Grippe geimpft. (Symbolbild)

Über-65-Jährige sind am wenigsten betroffen: Eine Frau wird gegen Grippe geimpft. (Symbolbild)
Bild: Keystone

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Die Grippe ist in der Schweiz auf dem Vormarsch. Nach mässiger Aktivität in den vergangenen Wochen ist der Epidemie-Schwellenwert zum ersten Mal in diesem Winter gesamtschweizerisch überschritten worden. In weiten Teilen der Schweiz ist das Virus gemäss dem Bund «weit verbreitet».

Auf 100'000 Einwohner suchten in der zweiten Jahreswoche 89 Personen wegen Grippeverdachts den Arzt auf. Dies geht aus dem Meldesystem des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) hervor. Der Epidemie-Schwellenwert liegt bei 70 Grippeverdachtsfällen pro 100'000 Einwohner.

Bei den Kleinkindern lag diese Zahl deutlich höher: Bei der Altersgruppe der Neugeborenen bis 4-Jährigen wurden hochgerechnet 134 Arztbesuche pro 100'000 Einwohner wegen Verdachts auf Grippe registriert, bei den unter 5- bis 14-Jährigen waren es 88 Fälle.

Tendenz steigend

Stark betroffen sind auch Jugendliche zwischen 15 und 29 Jahren mit 123 Fällen. Die Tendenz ist steigend.

Besonders betroffen von der Grippe sind die Kantone Graubünden, Tessin, Bern, Freiburg, Jura, Aargau, Baselland, Basel-Stadt, und Solothurn. In allen Regionen ausser in der Ostschweiz (AI, AR, GL, SG, SH, TG, ZH) ist die Grippe weit verbreitet, mit steigender Tendenz.

Im BAG-Meldesystem nehmen schweizweit rund 200 Praxen teil. Sie melden wöchentlich die Anzahl ihrer Patienten mit grippeähnlicher Erkrankung. Rachenabstriche eines Teils dieser Patienten werden am Nationalen Zentrum für Influenza (NZI) in Genf virologisch untersucht. (sda)

Erstellt: 14.01.2015, 12:31 Uhr


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