Inserieren ·
Aboservice ·
ePaper ·
Beilagen ·
Wetter:
Fünf ist nicht genug
Umfrage
Wieviele Einheiten an Gemüse und Früchten essen Sie täglich?
Keine
Eine
Zwei
Drei
Vier
Fünf
Sechs und mehr
Weiss ich nicht
Weiss ich nicht und ist mir egal
454 Stimmen
Keine
Eine
Zwei
Drei
Vier
Fünf
Sechs und mehr
Weiss ich nicht
Weiss ich nicht und ist mir egal
454 Stimmen
';
var spanTag = document.createElement("span");
spanTag.innerHTML = item.percents + '%';
bar.appendChild(spanTag);
}
var anum = document.createElement('p');
document.getElementById('pollContainer_article22606').appendChild(anum);
anum.className = 'resultAnswer';
anum.innerHTML = '455 Stimmen ';
}
document.getElementById('message_article22606').innerHTML = json.message;
}
Links
Artikel zum Thema
- «Ich definiere mich nicht mit Eigenschaften aus der Steinzeit»
- Wie kriege ich Vitamine in das Kind?
- Darum leiden viele Schweizer an Übergewicht
- «Kinder vegan zu ernähren, ist unmoralisch»
Korrektur-Hinweis
Melden Sie uns sachliche oder formale Fehler.
Teilen und kommentieren
Ihre E-Mail wurde abgeschickt.
';
} else if (google_ads.length 1) {
s += '
Google-Anzeigen
'
/*
* For text ads, append each ad to the string.
*/
for(i = 0; i
' +
google_ads[i].line1 + '
' +
google_ads[i].line2 + ' ' +
google_ads[i].line3 + '
' +
google_ads[i].visible_url + '
';
}
}
}
document.write(s);
return;
}
google_ad_client = 'pub-5337254158372699'; // substitute your client_id (pub-#)
google_ad_channel = '7927675079'; // DB
google_ad_output = 'js';
google_max_num_ads = '2';
google_ad_type = 'text_html';
google_feedback = 'on';
// --
Teilen und kommentieren
Ihre E-Mail wurde abgeschickt.
Korrektur-Hinweis
Melden Sie uns sachliche oder formale Fehler.
';
} else if (google_ads.length 1) {
s += '
Google-Anzeigen
'
/*
* For text ads, append each ad to the string.
*/
for(i = 0; i
' +
google_ads[i].line1 + '
' +
google_ads[i].line2 + ' ' +
google_ads[i].line3 + '
' +
google_ads[i].visible_url + '
';
}
}
}
document.write(s);
return;
}
google_ad_client = 'pub-5337254158372699'; // substitute your client_id (pub-#)
google_ad_channel = '7927675079'; // DB
google_ad_output = 'js';
google_max_num_ads = '2';
google_ad_type = 'text_html';
google_feedback = 'on';
// --
An Apple a day keeps the doctor away. Die schöne englische Redewendung ist bereits über hundert Jahre alt, doch wenn man neusten Studienergebnissen glauben schenken will, so reicht ein Apfel nicht ganz aus, um sich den Doktor vom Leib zu halten. Sieben Portionen Gemüse und Obst pro Tag senken das Risiko für Krebs und Herzerkrankungen, so lautet die neuste Erkenntnis von britischen Forschern. Publiziert wurden die Ergebnisse im «Journal of Epidemiology and Community Health».
In vielen Ländern empfehlen Gesundheitsämter zurzeit fünf Einheiten Gemüse und Obst pro Tag. Sie folgen damit der Devise «5-a-day», die 1991 das nationale Krebsforschungsinistut der USA herausgegeben hatte. Auch die Krebsliga Schweiz unterstützt eine Kampagne namens «5 am Tag». Allerdings unterscheiden sich die Portionengrössen von Land zu Land: Versteht man hierzulande unter einer Einheit Gemüse 120 Gramm, macht eine Portion in Grossbritannien nur 80 Gramm aus. Für die Schweiz bedeuten die Studienergebnisse demzufolge, dass man sich mit der bisherigen Empfehlung zumindest wissenschaftlich gesehen auf dem richtigen Weg befindet. «Die Studie ist eine Bestätigung, das freut mich», kommentiert die Ernährungswissenschaftlerin Stephanie Baumgartner, Leiterin der Fachgruppe Ernährung der Organisation Public Health Schweiz.
Gross angelegte Beobachtungsstudie
Die neuen Erkentnisse aus Grossbritannien stammen aus einer Beobachtungsstudie mit über 65'000 zufällig ausgewählten Studienteilnehmern. Wissenschaftler der Universität London befragten sie zu ihrem Ernährungsverhalten. Ausserdem ermittelten sie Alter, Geschlecht, Body-Mass-Index, den sozioökonomischen Status sowie Angaben zum Zigaretten- und Alkoholkonsum. Zwischen 2001 und 2008 verfolgten die Wissenschaftler dann, ob und woran einer der Studienteilnehmer starb. 4399 Personen kamen insgesamt ums Leben, das entspricht 6,7 Prozent. Bei 8,2 lag die Sterblichkeit in der Gruppe, die nur eine Portion Gemüse oder Früchte pro Tag zu sich nahm. 4,1 Prozent betrug die Sterblichkeit in der Gruppe, die sieben Portionen und mehr zu sich nahm.
Bei ihren Berechnungen berücksichtigten die Forscher andere Faktoren mit ein, die zu einer Verfälschung des Ergebnis beitragen können, zum Beispiel, dass Raucher häufig weniger auf eine gesunde Ernährung achten als Nichtraucher. Unter Berücksichtigung sämtlicher Faktoren, schreiben die Forscher, so können die Ergebnisse zwar nicht beweisen, dass die Ernährung für die unterschiedlichen Sterblichkeitsrate verantwortlich ist, sie legten es aber zumindest nahe.
Je mehr Gemüse und Obst ein Proband zu sich nahm, desto stärker schien der gesundheitsfördernde Effekt, wobei Gemüse etwas mehr gegen Krebs und Herzerkrankungen zu wappnen schien als Früchte. Gefrorene und in Dosen konservierte Früchte, welche die Forscher zu einer Gruppe zusammenfassten, gingen hingegen mit einem leicht erhöhten Sterblichkeitsrisiko einher. Das liege möglicherweise am Zucker, in dem Dosenfrüchte eingelegt sind, schreiben Ärzte in einem begleitenden Editorial zur Studie. Wer seine Einheiten aus Orangensaft, getrockneten Feigen, einem Smoothie und einem Fruchtsalat aus der Dose zusammenstückle, konsumiere schlussendlich mehr Zucker als eine Halbliterflasche Cola beinhaltet. Die Studienverfasser hingegen schreiben, dass man nicht sicher sein kann, was zu dem Phänomen führt. Möglicherweise konsumierten Personen, die wenig Zeit haben und somit stärker unter Stress leiden, eher Dosenfrüchte.
«Gemüse in den Rachen stopfen»
Trotz solider wissenschaftlicher Daten - dass die Forscher als Konsequenz ihrer Erkenntnisse die Möglichkeit ins Spiel bringen, in Grossbritannien die «5-a-day»-Regel auf eine «7-a-day»-Regel zu erhöhen, sorgt dort für Kritik. «Hört endlich auf, uns Gemüse in den Rachen stopfen zu wollen», schreibt beispielsweise der «Guardian». Die Forscher sollten sich viel eher einmal fragen, weshalb schon allein die five-a-day-Regel nicht greift, statt einfach noch lauter noch mehr zu fordern.
Tatsächlich schaffen es nur wenige Konsumenten, die «5-a-day»-Regel überhaupt einzuhalten – ob in Grossbritannien oder in anderen Ländern. Eine Untersuchung des deutschen Robert-Koch-Instituts beispielsweise ergab, dass weniger als die Hälfte der Erwachsenen in Deutschland täglich Gemüse isst, obwohl auch dort eine «5-a-Day»-Kampagne läuft. «Wenn eine Kampagne nach 13 Jahren Laufzeit fast 90 Prozent der Bürger nicht erreicht, dann sollte man den Mut haben, sie als gescheitert zu betrachten», meinte der deutsche Ernährungswissenschaftler Uwe Knop.
«Die Umsetzung ist die Knacknuss»
«Wir wissen, dass neue Empfehlungen zur Ernährung eher von Menschen verfolgt werden, die ihrer Gesundheit bereits Sorge tragen», gibt selbst Studienleiterin Oyinlola Oyebode zu. «Gerade die Personen, deren Gesundheit bereits durch andere Faktoren gefährdet sind, essen vermutlich keine fünf Einheiten am Tag und würden erst recht nicht mehr essen, wenn die Regierung ihre Empfehlung auf sieben erhöht.»
Sie wisse aus eigener Erfahrung, dass es nicht einfach ist, die Regel einzuhalten, zum Beispiel als berufstätige Mutter, sagt auch Stephanie Baumgartner: «Wir haben damals Rezepte ausgetauscht, wie man innerhalb einer Viertelstunde etwas auf den Tisch bringt, das so halbwegs nach ‹Gesund› aussieht.» Manchmal habe man nach einem langen Arbeitstag auch einfach keine Lust, auch noch Gemüse zu rüsten. «Die Umsetzung solcher Empfehlungen im Alltag, das ist tatsächlich die Knacknuss.»
(DerBund.ch/Newsnet)
Erstellt: 02.04.2014, 19:00 Uhr
Ihre E-Mail wurde abgeschickt.
Kommentar schreiben
Vielen Dank für Ihren Beitrag. Ihr Kommentar wurde abgeschickt. Bis er von der Redaktion freigeschaltet wird, kann es eine gewisse Zeit dauern.
Vielen Dank für Ihren Beitrag.
Bitte geben Sie einen Kommentar ein.
Verbleibende Anzahl Zeichen:
Angemeldet mit Facebook
Privatsphäre
Anmelden mit Facebook
Ohne Login:
Ich habe die RegelnRegeln gelesen und erkläre mich einverstanden.
Bitte erklären Sie sich mit den Regeln einverstanden.
Wir freuen uns, dass Sie bei uns einen Kommentar abgeben wollen. Bitte nehmen Sie vorab folgende Regeln zur Kenntnis: Die Redaktion behält sich vor, Kommentare nicht zu publizieren. Dies gilt ganz allgemein, aber insbesondere für ehrverletzende, rassistische, unsachliche, themenfremde Kommentare oder solche in Mundart oder Fremdsprachen. Kommentare mit Fantasienamen oder mit ganz offensichtlich falschen Namen werden ebenfalls nicht veröffentlicht. Über die Entscheide der Redaktion wird weder Rechenschaft abgelegt, noch Korrespondenz geführt. Telefonische Auskünfte werden keine erteilt. Die Redaktion behält sich ausserdem vor, Leserkommentare zu kürzen. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass Ihr Kommentar auch von Google und anderen Suchmaschinen gefunden werden kann und dass die Redaktion nichts unternehmen kann und wird, um einen einmal abgegebenen Kommentar aus dem Suchmaschinenindex zu löschen.
auf Facebook publizieren
Bitte warten
No connection to facebook possible. Please try again.
There was a problem while transmitting your comment. Please try again.
<!-- -->
5 Kommentare
Heiner Schmidt
10
Empfehlung
Auf Facebook posten
5
Ich warte jetzt auf die Studie in welcher behauptet wird "Gemüse nur 1x pro Woche und jeden Tag Käsekuchen ist am gesündesten"
Antworten
Egger Jolanda
9
Empfehlung
Auf Facebook posten
7
Interessant wäre jetzt noch zu wissen, welche Pharam-Firma/en diese seltsame Studie finanziert hat. Es geht doch nur darum, uns zu zeigen, dass wir die letzten 100'000 Jahre nur dank den lebensnotwendigen Vitaminpräparaten überlebt haben...
Das ist KEIN Sarkasmus - bloss ein Lachkrampf!
Antworten
<!-- -->';
} else if (google_ads.length 1) {
s += '
Google-Anzeigen
'
/*
* For text ads, append each ad to the string.
*/
for(i = 0; i
' +
google_ads[i].line1 + '
' +
google_ads[i].line2 + ' ' +
google_ads[i].line3 + '
' +
google_ads[i].visible_url + '
';
}
}
}
document.write(s);
return;
}
google_ad_client = 'pub-5337254158372699'; // substitute your client_id (pub-#)
google_ad_channel = '2791694197'; // BZ
google_ad_output = 'js';
google_max_num_ads = '3';
google_ad_type = 'text_html';
google_feedback = 'on';
// --
Günstiger in die Ferien!
Vergleichsdienst
- Vergleichen Sie die Flugpreise von verschiedenen Reiseanbietern und finden Sie das beste Angebot.
<!--
-->
Die neuen IPCC-Klimaberichte
- Der Weltklimarat IPCC ist sich zu 95 Prozent sicher, dass der Mensch für die Erderwärmung verantwortlich ist und kann heute belegen, dass für Ereignisse wie das Korallensterben der Klimawandel Schuld hat. News, Interviews, Hintergründe
<!--
-->
Das unterschätzte Tier
- Ziegen können eine komplizierte Aufgabe erstaunlich rasch lernen. Von wegen «dumme Geiss»
<!--
-->
Online-Wettbewerb
Publireportage
- Gewinnen Sie ein Wochenende für zwei Personen auf dem Niederhorn oder 5x2 Tickets der Frühlingsaktion Thunersee.
<!--
-->
Datenblog
- Unser Zeitstrahl lässt den Ersten Weltkrieg in Wort, Ton und Bild noch einmal Revue passieren. Ein neuer Blick auf den Krieg
<!--
-->
Small Talk
- Die grüne Nationalrätin Maya Graf findet das Buch mit dem Biobauer Globi sehr gelungen. «Globi ist immer noch Globi»
<!--
-->
DIE IPAD-APP
Werbung
<!--
-->
Mit Feinden im All
- Die russische Sojus hat die Raumstation ISS verfehlt – und muss 30 «Strafrunden» drehen. Russische Sojuskapsel verfehlt Raumstation
<!--
-->
Cyberbrille
- Zwei Milliarden Dollar zahlt Facebook für Oculus. Wie dieser Deal zu verstehen ist. Zuckerberg erfüllt sich einen Bubentraum
<!--
-->
Autozug
Publireportage
- Genug vom Stau am Gotthard? Die Autozüge von Kandersteg nach Iselle (I) bringen Sie stress- und staufrei direkt nach Italien. Jetzt reservieren.
<!--
-->
Jäger und Gejagte
- Nach mehreren tödlichen Attacken hat Australien dem Weissen Hai den Kampf angesagt. Zum Abschuss freigegeben
<!--
-->
Datenblog
- 422 Schweizer Volksinitiativen mit einer Schlagwortwolke visualisiert. Was sagt das über die Volksbegehren aus? 123 Jahre Volksinitiative auf einen Blick
<!--
-->
DER BUND AUF TWITTER
Werbung
-
«Der Bund» twittert von aktuellen Veranstaltungen und zu wichtigen Ereignissen. Lesen Sie alles in Echtzeit.
<!--
-->
Datenblog
- Wo gibt es die meisten? Welche sind gratis? Wo hat es besonders spezielle unter den über 1000 Museen? Schweizer Museen im Check
<!--
-->
Datenblog
- Wo wird am intensivsten gebaut? Wo arbeiten die Frauen am häufigsten? Und wer liefert am meisten Steuern ab? Die Schweiz in 12 Grafiken
<!--
-->
Genusswelt
Publireportage
- Besuchen Sie unsere Genusswelt und entdecken Sie die Welt des Genuss!
<!--
-->
Psychologie
- Versuche zeigen, dass nackte Haut die Wahrnehmung von Menschen radikal ändert. Nackte Haut signalisiert Emotionen
<!--
-->
Human Brain Project
- Die ETH Lausanne erhält den Zuschlag für ein Milliarden-Forschungsprojekt der EU. Die ETH Zürich geht leer aus. News und Hintergründe
<!--
-->
Alles für Abonnenten und Abonnentinnen
Service
- Laden Sie sich Ihr ePaper auf Ihren Computer und blättern Sie gratis und ab 5 Uhr früh in Ihrem "Bund".
<!--
-->
Flugzeugvisionen
- Neue technische Lösungen für den in Zukunft weiter zunehmenden Luftverkehr. So sieht Fliegen in der Zukunft aus
<!--
-->
Pisa-Studie
- Schweizer Jugendliche sind Europas Mathematikgenies, sagt der internationale Bildungsvergleich. News, Hintergründe, Meinungen
<!--
-->
DIE FACEBOOK-SEITE
Werbung
<!--
-->
Serie: Nebel im Universum
- Im Herbst verdirbt uns öfter mal eine trübe Nebelsuppe den Tag. Nicht so im Weltraum. Herbstlicher Blick ins All
<!--
-->
Architektur
- Städter mögen Altbauwohnungen im Blockrandstil. Steht der einst verpönten Bauweise eine Renaissance bevor? Die Rückkehr der Mietskaserne
<!--
-->
Geothermie
- St. Gallen führt das Geothermieprojekt im Sittertobel weiter. Der Stadtrat nimmt das Risiko weiterer Erdbeben in Kauf. News, Interviews, Hintergründe
<!--
-->
Lehrplan 21
- Harmonie statt Reform: Was der neue gemeinsame Lehrplan für die Deutschschweiz bringen soll. News, Hintergründe, Meinungen
<!--
-->