Universität Bremen

Ursprünglich war geplant gewesen, den Studiengang Psychologie zu schließen und auf diese Weise zwei Millionen Euro einzusparen. Das scheint nun vom Tisch zu sein. Am Mittwochnachmittag hatten sich Vertreter des Bremer Bildungs- und Wissenschaftsressorts mit der Leitung der Universität getroffen.

Nach dem Gespräch zeigte sich der Uni-Rektor sehr erfreut: „Die Gespräche mit den Vertretern der senatorischen Behörde für Bildung und Wissenschaft haben ergeben, dass wir mit großer Wahrscheinlichkeit das Fach Psychologie – und zwar als Bachelor und Master – nicht schließen müssen. Ich bin guten Mutes, dass wir mit der Erarbeitung eines Konzepts zur Neuausrichtung der Bremer Psychologie beginnen können.“ 

Doch das Problem bleibt: Die Universität muss sparen. Der Wissenschaftsplan 2020 weist eine Finanzierungslücke von acht bis zehn Millionen Euro aus. Wo nun gespart werden soll, wird der Akademische Senat am 17. Dezember entscheiden. (bib)