DIPF-Wissenschaftler Marcus Hasselhorn für hervorragende …

  • Delicious_bw

  • Studivz_bw

  • Facebook_bw

  • Twitter_bw

  • Drucken-grau
  • Versenden-grau

Marcus Hasselhorn ist Geschäftsführender Direktor des DIPF sowie Scientific Coordinator und Sprecher des vom DIPF koordinierten Forschungszentrums IDeA (Center for Research on Individual Development and Adaptive Education of Children at Risk). 2007 wurde er auf die Professur für Psychologie mit dem Schwerpunkt Bildung und Entwicklung am DIPF sowie an der Goethe-Universität Frankfurt berufen. Zuvor war der Entwicklungspsychologe unter anderem Professor in Göttingen und davor in Dresden. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören derzeit die individuellen Voraussetzungen erfolgreichen Lernens, Lern- und Leistungsstörungen, die pädagogisch-psychologische Diagnostik und die Beeinflussbarkeit kognitiver Lernvoraussetzungen im höheren Alter.

Auf die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses legt der Forscher besonderes Augenmerk. Er hat in der Zeit seines Wirkens als Professor bereits 51 Doktorandinnen und Doktoranden erfolgreich zur Promotion begleitet. Wobei der Preis ausdrücklich auch dafür vergeben wird, dass der Geehrte Nachwuchskräften ebenso auf informellem Wege mit Rat und Tat zur Seite steht. Weiterhin zu nennen ist: In Hasselhorns Amtszeit als zunächst Stellvertretender und dann Geschäftsführender Direktor des Leibniz-Instituts DIPF fielen unter anderem Startschuss und Aufbau des internen, interdisziplinären Doktorandenförderprogramms "PhDIPF" mit regelmäßigen Seminaren, Acadamies und Fortbildungen. Das Institut ist zudem an vielen weiteren abgestimmten Angeboten zur Nachwuchsförderung beteiligt.

Der Mentoring-Preis wird an Mitglieder der Fachgruppe verliehen, die sich durch ihren Einfluss auf die berufliche Entwicklung von Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern in besonderem Maße um das Fach verdient gemacht hat. Die Nominierung erfolgt auf Vorschlag von Entwicklungspsychologinnen und -psychologen. Die Gewinner des Preises wurden durch eine Auswahlkommission ermittelt, die sich aus der Sprechergruppe sowie Professorin Dr. Heidi Keller von der Universität Osnabrück zusammensetzt. Professorin Keller war 2009 die erste Preisträgerin. Es folgten 2011 Professor Dr. Wolfgang Schneider von der Universität Würzburg und Professor Dr. Ulman Lindenberger vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung in Berlin.

Ansprechpartner

Open all references in tabs: [1 - 5]

Leave a Reply