Die „ecosign“-Akademie und die AWB – Kölner Stadt


Die „ecosign/Akademie für Gestaltung“ wurde 1994 von Karin-Simone Fuhs gegründet. Ihre Idee war es, nach einem neuen Konzept zu lehren, das Design und Nachhaltigkeit verbindet. Die angehenden Designer sollen ein Gespür für soziale, ökologische und ökonomische Probleme und deren Lösung entwickeln. So lehren die Dozenten an der „ecosign“ nicht nur Design und Nachhaltigkeit, sondern auch Ethik, Philosophie und Psychologie.

Die Kooperation zwischen den Kölner Abfallwirtschaftsbetrieben und „ecosign“ startete bereits vor knapp zwei Jahren. Im Rahmen des Projektes beschäftigten sich mehrere Studenten mit Themen rund um die Müllvermeidung im öffentlichen Raum. „Wir haben erhofft, dass Ergebnisse wie der Pfandring dabei heraus kommen“, sagt Wilfried Berf, Pressesprecher der AWB: „Wir haben dadurch einen ganz kräftigen Denkanstoß bekommen. Jetzt müssen wir überlegen, was umsetzbar ist.“
Die Arbeiten der Studenten werden bei einer Vernissage vorgestellt. Ehrengast istBürgermeisterin Angela Spizig. Die Kulturpolitikerin zeichnet die beste studentische Arbeit mit dem „Froschkönig“ aus. Dieser Preis wird jedes Semester für eine besonders nachhaltige Arbeit verliehen.

Die Ausstellung beginnt Donnerstag, 1. März, 18.30 Uhr , „Cinenova – Arthouse Center“, Saal 1, Herbrandstraße 11.



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