Deutsche Forscher verbessern Therapie für Schlaganfallpatienten

(Foto: FSU/Kasper) Jena - Für die Medizin sind sie Segen: Medikamente, die das Schmerzempfinden ausschalten und so viele Therapien erst möglich machen. Dank moderner Anästhetika lassen sich heute nicht nur chirurgische Operationen schmerzfrei durchführen. Auch bei verschiedenen Diagnoseverfahren kommen sie zum Einsatz. Wie Psychologen und Mediziner der Friedrich-Schiller-Universität Jena und des Universitätsklinikums Jena nun zeigen, können Anästhetika auch bei der Therapie von Schlaganfallpatienten von hohem Nutzen sein. In einer aktuellen Publikation stellen die Forscher die Ergebnisse einer Studie vor, die belegt, dass durch eine Lokalanästhesie die motorischen Fähigkeiten von Patienten nach einem Schlaganfall deutlich verbessert werden können. "Viele Schlaganfallpatienten leiden unter Lähmungen etwa einer Hand oder des gesamten Armes", erläutert Prof. Dr. Thomas Weiss. Der Psychologe vom Lehrstuhl für Biologische und Klinische Psychologie der Jenaer Universität arbeitet gemeinsam mit Fachkollegen sowie Neurologen des Jenaer Uniklinikums bereits seit einigen Jahren sehr erfolgreich mit einer speziellen Trainingstherapie, die die Beweglichkeit von Patienten nach einem Schlaganfall deutlich verbessert: Beim "Taubschen Bewegungstraining" - auch "Constraint-Induced ...

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