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Das Todesrisiko ist in kleinen Spitälern grösser

Viele Spitäler führen Operationen zu selten durch. Das erhöht das Risiko für die Patienten, wie die neusten Vergleichszahlen des Bundesamts für Gesundheit zeigen.

Je mehr Übung ein Spital mit Operationen an der Bauchspeicheldrüse hat, desto weniger Patienten sterben noch im Spital.

Je mehr Übung ein Spital mit Operationen an der Bauchspeicheldrüse hat, desto weniger Patienten sterben noch im Spital.
Bild: Keystone

Die Liste

19 Deutschschweizer Spitäler, die die Pankreas-Operation 2011 weniger als zehnmal durchführten: Kantonsspital Bruderholz BL; Lindenhofspital Bern; Klinik Sonnenhof AG, Bern*; Spitäler STS Thun und Zweisimmen zusammen*; Spitalzentrum Biel*; Stadtspital Waid ZH; GZO Spital Wetzikon ZH*; Spital Uster ZH**; Klinik im Park ZH**; See-Spital ZH**; Privatklinik Bethanien AG ZH**; Spital Limmattal ZH*; Spital Männedorf ZH*; Spitäler Schaffhausen SH*; Klinik St.Anna LU*; SRO Spital Region Oberaargau AG**; Hirslanden-Klinik Aarau AG*; Zuger Kantonsspital ZG*; Kantonsspital Uri*.

*bereits 2010 weniger als 10-mal
**2010 keine solche Operation

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Wenn Operationsteams und Spitäler bestimmte Eingriffe häufig vornehmen, kommt es zu weniger Komplikationen und Todesfällen. Dies gilt in der Regel für Eingriffe am Herz, Behandlungen von Schlaganfällen, den Ersatz von Hüft- und Kniegelenken oder für Kaiserschnitte. Doch selbst beim heiklen Entfernen der Bauchspeicheldrüse gab es in der deutschen Schweiz 19 Spitäler, die diese Operation im Jahr 2011 weniger als zehnmal durchgeführt hatten. Bei welchen es nur zwei oder drei Eingriffe gab und bei welchen acht oder neun, will das Bundesamt für Gesundheit (BAG) «unter anderem aus Datenschutzgründen» nicht bekannt geben. Zehn Eingriffe pro Jahr gelten in Deutschland und andern Ländern als absolutes Minimum. Je mehr Übung ein Spital mit der Bauchspeicheldrüse hat und je besser die verschiedenen Spitalabteilungen zusammenarbeiten, desto weniger müssen Patienten mit Komplikationen rechnen und desto weniger sterben noch im Spital.

Unispitäler an der Spitze

Mindestens für komplizierte Operationen wie die an der Bauchspeicheldrüse, auch Pankreas genannt, lohnt es sich für Patienten, ein Universitätsspital aufzusuchen. Im Vergleich zu Zentrumsspitälern kam es dort zu 40 Prozent weniger Todesfällen (5,5 Prozent statt 7,8 Prozent). In absoluten Zahlen: Zentrumsspitäler hätten im Jahr 2011 bei dieser einen Operation zehn Todesfälle vermeiden können, wenn sie so gut gearbeitet hätten wie Universitätsspitäler. Das zeigt eine Auswertung der BAG-Zahlen durch Josef Hunkeler, Gesundheitsspezialist des Preisüberwachers. Gezählt wurden Todesfälle nur, wenn die Patienten noch während des Spitalaufenthalts starben. Man könne davon ausgehen, dass es in Universitätsspitälern auch zu weniger Komplikationen komme als in Zentrumsspitälern. Ein Vergleich mit Regionalspitälern sei nicht möglich, weil die BAG-Statistik zu unvollständig ist.

Das Beispiel Holland

«Seit den Neunzigerjahren ist klar, dass die sogenannten Fallzahlen einen grossen Einfluss auf die Qualität der chirurgischen Eingriffe haben», sagt Jan Maarten van den Berg vom niederländischen Gesundheitsinspektorat. Er überwacht den Erfolg von Operationen in Hollands Spitälern. Holland erfasst nicht nur die Todesfälle, die sich während der Operation oder noch während des Spitalaufenthalts ereignen, sondern auch die Todesfälle bis zu einem Monat nach Spitalaustritt. Letztes Jahr seien in den Niederlanden nur noch halb so viele Patienten bei oder nach der Entfernung der Bauchspeicheldrüse gestorben als noch vor fünf Jahren, freut sich Jan Maarten van den Berg. Wesentlich dazu beigetragen hätten höhere Fallzahlen und das seriöse Erfassen und Vergleichen von Komplikationen.

Infektionen als Kriterium

Die Operationshäufigkeit oder die Fallzahl ist nur eines unter verschiedenen Kriterien dafür, die Qualität von Operationen zu messen. In der Schweiz wird nach Operationen vorerst nur die Mortalität in Spitälern flächendeckend erfasst. Als zweiten Qualitätsindikator hat der «Nationale Verein für Qualitätsentwicklung in Spitälern» ANQ, der von Kantonen, Spitalverband H+ und Santésuisse finanziert wird, erste Zahlen von postoperativen Infektionen veröffentlicht. Auch dort zeigt sich die Tendenz, dass es bei eingespielten Teams, welche eine Operation häufig durchführen, zu weniger Infektionen kommt. (Berner Zeitung)

Erstellt: 15.10.2013, 09:04 Uhr


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5 Kommentare

Nico Nanu


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Solange die Patienten nicht vom Operationstermin an für einen Monat lang verfolgt werden, sind solche Zahlen Quatsch. Kliniken schieben z.B. sterbende Patienten oft ab in andere Spitäler. Auch ist eine Statistik bei Fallzahlen unter 10 schon mit nur einem Todesfall sofort von 0 auf 10-20% verändert. Da ist der oben ausgewiesene Unterschied von 5.5 zu 7.8% evt. schlicht ein methodischer Fehler.

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D. Steinmann


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ist ja gut und recht, wenn ich aber an Christian Klaiber erinnere welcher letzte woche im tagi porträtiert wurde, er hat in der schweiz die lapraskopie eingeführt gegen den widerstand der grossen unispitäler, sieht man durchaus den nutzen einer dezentralisierung. schiere grösse ist weder ein qualitäts- noch ein erfolgsmerkmal. transparenz wäre eines und hier mangelt es wohl bei gross und klein.

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