Claire Danes: Schauspielerei ist wie Psychologie

Claire Danes (33) findet es praktisch für ihren Beruf, dass sie Psychologie studiert hat.

Die Schauspielerin ('Spuren eines Lebens') feiert momentan große Erfolge mit der Serie 'Homeland', in der sie die CIA-Agentin Carrie Mathison verkörpert, die unter einer bipolaren Störung leidet. Für die Rolle gewann die Amerikanerin dieses Jahr einen Emmy und sie glaubt, dass sie für die Serie eine gute Vorbildung hatte. "Ich habe Psychologie studiert und fand immer, dass die Schauspielerei und die Psychologie sich sehr ähneln, da man gute Beobachtungsfähigkeiten haben muss und die verschiedenen Aspekte menschlichen Verhaltens kennen sollte", erläuterte Danes im Interview mit dem britischen Magazin 'OK!'. "Ich war mir nicht sicher, ob ich eine Frau mit bipolarer Störung spielen wollte, denn es ist sehr anstrengend. Man muss so viel Energie in jemand stecken, wenn dieser in einer manischen Phase steckt … Aber nun kann ich sie ein- und ausschalten."

Die Amerikanerin bereitete sich auch fachlich gut auf 'Homeland' vor, denn sie wollte wissen, wie es ist, für die CIA zu arbeiten. "Ich wurde einer hochrangigen Frau bei der CIA vorgestellt, die mich zum Hauptquartier in Langley mitnahm und mir dort Details ihrer Arbeit vorstellte. Was ich dabei gelernt habe? Da gibt es nichts, worüber ich sprechen darf", lachte Claire Danes, deren 'Homeland' im nächsten Jahr im deutschen Fernsehen gezeigt wird.

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