Der Euro hat am Freitag seine Schwächephase erst einmal gestoppt. Die Gemeinschaftswährung liegt weiter stabil zwischen 1,35 und 1,36 Dollar. Von Gewinnen ist der Euro aber ein Stück entfernt. Für Daniel Fehring von forex-sun.com ist die jüngste Entwicklung keine Überraschung.

Der Devisenexperte hat einen neue Stimmung an den Märkten beobachtet. Und die sei vor allem durch die amerikanische Notenbank entstanden. "Die Fed hat letzen Mittwoch deutliche Zeichen gesetzt, indem sie die Anleihenkäufe noch einmal reduziert hat", so Fehring. Damit habe die Fed bewiesen, dass sie mit der ersten Maßnahme im Dezember keine Eintagsfliege an den Tag gelegt habe. Der Dollar habe dadurch fundamental Zulauf erhalten. Geht es nach Fehring dürfte der Greenback auch in nächster Zeit zulegen. Heute habe er schon einmal eine wichtige Marke getestet.