Bündner und Tessiner liegen im Bett




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Berner Zeitung




Bündner und Tessiner liegen im Bett

In der vergangenen Woche nahm die Zahl der Arztbesuche wegen Grippe erstmals in diesem Jahr nicht weiter zu. Für Entwarnung ist es jedoch zu früh: In sechs Kantonen steigt die Zahl weiter.

Die Entwicklung der Arztbesuche wegen Grippeverdachts von 2012 bis heute.

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In allen Regionen treten die Grippeviren nach wie vor weit verbreitet auf. Gemäss Hochrechnung des Bundesamts für Gesundheit (BAG) konsultierten in der vergangenen Woche pro 100'000 Einwohner 449 Personen wegen Grippesymptomen einen Arzt oder eine Ärztin. Im Vergleich zur Vorwoche ist die Rate damit in etwa konstant, wie das BAG auf seiner Internetsite schreibt. In den Wochen davor hatte die Grippeaktivität stark zugenommen.

Besonders viele Menschen zwingt die Grippe derzeit in den Kantonen Graubünden und Tessin ins Bett. Mit 873 Arztbesuchen pro 100'000 Einwohner grassiert das Virus in dieser Region am stärksten. Entwarnung kann noch nicht gegeben werden: Laut BAG ist die Tendenz für die beiden Kantone weiter steigend.

Kleinkinder am stärksten betroffen

Auch für die Kantone Aargau, Solothurn und die beiden Basel meldet das BAG eine steigende Tendenz. In der Innerschweiz sowie in den Kantonen Bern, Freiburg und Jura hingegen dürfte die Zahl der Grippefälle sinken. Für die übrige Westschweiz, die Ostschweiz und den Kanton Zürich rechnen die Experten mit konstanten Grippezahlen.

Am stärksten betroffen von der Grippe sind weiterhin die Kleinsten: Bei den 0- bis 4-Jährigen verzeichneten die Ärzte 708 grippebedingte Konsultationen pro 100'000 Einwohner, Tendenz steigend. Auch ältere Kinder zwischen 5 und 14 Jahren erkrankten überdurchschnittlich häufig an der Grippe (501 Konsultationen).

Epidemie-Schwellenwert seit sechs Wochen überschritten

Bei den Erwachsenen ist die Altersgruppe zwischen 30 und 64 Jahren besonders betroffen (486 Konsultationen auf 100'000 Einwohner). Die Tendenz ist bei dieser Altersgruppe weiter steigend. Bei den 15- bis 29-Jährigen dagegen ist die Tendenz laut BAG sinkend. Schweizweit ist der epidemische Schwellenwert, der für die Saison 2014/15 bei 70 Grippeverdachtsfällen pro 100'000 Einwohnerinnen und Einwohnern liegt, inzwischen seit sechs Wochen überschritten. Der letztjährige Höchststand wurde bislang jedoch nicht erreicht.

Auf internationaler Ebene stuften in der sechsten Woche des Jahres 2015 insgesamt 24 der 42 meldenden Länder die Intensität der Grippeaktivität als mittelhoch ein. Acht Länder, darunter Deutschland und Italien, verzeichneten eine hohe Grippeaktivität, Luxemburg sogar ein sehr hohe. (rar/sda)

Erstellt: 19.02.2015, 07:20 Uhr


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