Berufsbilder Dem Hirn beim Fühlen zusehen

Psychiater arbeiten als Ärzte an der Schnittstelle von Körper und Seele.

Was unterscheidet den Psychiater vom Psychologen?

Der Psychiater hat Medizin studiert und macht danach den Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie; der Psychologe hat Psychologie studiert und kann dann eine Psychotherapeutenausbildung anschließen. Weil Psychiater Ärzte sind, dürfen sie ihren Patienten auch Medikamente verschreiben, die auf den Hirnstoffwechsel einwirken und die Symptome von psychischen Störungen abmildern. Aber auch die Sichtweise ist eine andere. »Psychologen schauen bei der Behandlung stärker auf Faktoren wie Erziehung und Umwelt, während der Psychiater mehr organische Faktoren wie Gene und Gehirn miteinbezieht«, fasst es Peter Falkai zusammen, Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN). »Das heißt aber nicht, dass Psychiater mit den Patienten nicht reden – die Ausbildung ist so ausgelegt, dass der Psychiater therapeutisch beides beherrscht.« Als Arzt muss er außerdem von Blutbild über EEG bis Computertomografie die ganze Breite der Diagnosemethoden anwenden können. »Bei der Hälfte der Patienten ist die psychische Erkrankung mit einer somatischen verbunden – oder umgekehrt«, sagt Falkai. »Deshalb muss ich als Psychiater auch einen Vitaminmangel, eine Diabetes oder die Ursache für Herzklabastern erkennen.«

Wie wird man Psychiater?

Auf sechs Jahre Medizinstudium folgt eine fünfjährige Weiterbildung zum Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Davon arbeitet man mindestens drei auf verschiedenen psychiatrischen Stationen. Ein Jahr Neurologie gehört auch dazu. Neben der medizinischen Akutversorgung und der psychotherapeutischen Behandlung sollen angehende Psychiater auch die sozialpsychiatrischen Aspekte einer gestuften Versorgung kennenlernen – also die Probleme im sozialen Umfeld ihrer Patienten mitberücksichtigen und sie beim Übergang in einen »normalen« Alltag begleiten.

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Wo arbeiten Psychiater?

In der eigenen Praxis oder in der Klinik. Zunehmend werden an Allgemeinkrankenhäusern psychiatrische Abteilungen aufgebaut, die eng mit den somatischen zusammenarbeiten. Klassischerweise findet man die Psychiatrie aber immer noch an großen Fachkliniken, meist den ehemaligen Landeskrankenhäusern. Der Arbeitsalltag gestaltet sich sehr unterschiedlich, je nachdem, ob ein Psychiater auf einer »geschützten«, also geschlossenen Aufnahmestation arbeitet, wo Patienten meist kurzfristig stabilisiert werden, oder auf einer offenen Station, wo Patienten mehrere Wochen bleiben und ein Therapieprogramm mitmachen. Außerdem gibt es Institutsambulanzen und Tageskliniken, in denen Patienten manchmal über Jahre begleitet werden.

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  1. sollten auch wenigstens einen kurzen Abriß an Biochemie bekommen.

    Damit sie jemanden der unterzuckert (und deswegen nicht kommunikativ ist) nicht ein generelles Kommunikationsproblem diagnostizieren.

    Währe mir bei einem Psychiater sicher nicht passiert.

    oder wie ein Kollege von mir mal sagte:
    Viele studieren Psychologie zur Eigen-Therapie.

    Gekürzt. Bitte bleiben Sie sachlich und verzichten auf Beleidigungen. Danke, die Redaktion/ls

    würden Ihnen eine Lese-Rechtschreibstörung attestieren.

    Die psychotherapeutische Ausbildung ist für Psychologen in Theorie und Praxis sehr viel umfangreicher. Daher würde ich für psychotherapeutische Unterstützung einen Psychologischen Psychotherapeuten empfehlen.

    Letztlich kommt es aber auf den Menschen an, und wenn der sich durch Studium (wo es tendenziell nicht wahrscheinlich ist), Psychotherapie-Ausbildung oder sonstige psychotherapeutische Eigenerfahrung persönlich weiterentwickelt hat, kann er einen Hilfesuchenden wohl auch ganz gut unterstützen. Außer er/sie ist Verhaltenstherapeut, dann erübrigt sich die Selbsterfahrung. Da reicht die überlegene Theorie! 😉

    • E.Wald
    • 22.07.2012 um
      0:42 Uhr

    Dass Psychologen Eigentherapie betreiben heißt nicht, dass sie selbst mehr Probleme haben als Psychiater oder Durchschnittsmenschen. Die Eigentherapie gehört zwingend zum Psychologiestudium; wer sich über seine eigene Motivation oder Einstellung oder etvl. Probleme nicht klar ist, kann Patienten durch Gegenübertragung schaden. Ob ein Psychiater sich selbst Mittel verschreibt, bekommen Sie als Patient auch nicht mit.

    Ansonsten ist die Wahl Psychiater oder Psychologe wohl Geschmacksache, je nachdem, ob man die biochemischen Vorgänge als Auslöser und die psychischen Gegebenheiten als Folge sieht, oder eben genau umgekehrt. MMn gibt es beide Fälle.

    'Viele studieren Psychologie zur Eigen-Therapie'
    in schweden ist es plicht eigentherapie zu betreiben. da es schnell passiert das ein klient in dem therapeuten gleiche muster anspricht und einen behandlungsvortschritt dadurch erschwert.

    der nachteil der teraphieformen durch psychiatrie u
    teilweise der psychologie ist oft die abhängigkeit von medikamentierung

    würden Ihnen eine Lese-Rechtschreibstörung attestieren.

    Die psychotherapeutische Ausbildung ist für Psychologen in Theorie und Praxis sehr viel umfangreicher. Daher würde ich für psychotherapeutische Unterstützung einen Psychologischen Psychotherapeuten empfehlen.

    Letztlich kommt es aber auf den Menschen an, und wenn der sich durch Studium (wo es tendenziell nicht wahrscheinlich ist), Psychotherapie-Ausbildung oder sonstige psychotherapeutische Eigenerfahrung persönlich weiterentwickelt hat, kann er einen Hilfesuchenden wohl auch ganz gut unterstützen. Außer er/sie ist Verhaltenstherapeut, dann erübrigt sich die Selbsterfahrung. Da reicht die überlegene Theorie! 😉

    • E.Wald
    • 22.07.2012 um
      0:42 Uhr

    Dass Psychologen Eigentherapie betreiben heißt nicht, dass sie selbst mehr Probleme haben als Psychiater oder Durchschnittsmenschen. Die Eigentherapie gehört zwingend zum Psychologiestudium; wer sich über seine eigene Motivation oder Einstellung oder etvl. Probleme nicht klar ist, kann Patienten durch Gegenübertragung schaden. Ob ein Psychiater sich selbst Mittel verschreibt, bekommen Sie als Patient auch nicht mit.

    Ansonsten ist die Wahl Psychiater oder Psychologe wohl Geschmacksache, je nachdem, ob man die biochemischen Vorgänge als Auslöser und die psychischen Gegebenheiten als Folge sieht, oder eben genau umgekehrt. MMn gibt es beide Fälle.

    'Viele studieren Psychologie zur Eigen-Therapie'
    in schweden ist es plicht eigentherapie zu betreiben. da es schnell passiert das ein klient in dem therapeuten gleiche muster anspricht und einen behandlungsvortschritt dadurch erschwert.

    der nachteil der teraphieformen durch psychiatrie u
    teilweise der psychologie ist oft die abhängigkeit von medikamentierung

  2. Die Unterscheidung ist für Eltern sehr wichtig.

    Wer sein Kind mit Ritalin ruhig gestellt haben will, geht zum Psychiater, wer heraus finden will, ob es vielleicht "nur" hochbegabt ist (oder ne Neigung zu Autismius o.ä. hat), geht zum Psychologen.

  3. würden Ihnen eine Lese-Rechtschreibstörung attestieren.

    Die psychotherapeutische Ausbildung ist für Psychologen in Theorie und Praxis sehr viel umfangreicher. Daher würde ich für psychotherapeutische Unterstützung einen Psychologischen Psychotherapeuten empfehlen.

    Letztlich kommt es aber auf den Menschen an, und wenn der sich durch Studium (wo es tendenziell nicht wahrscheinlich ist), Psychotherapie-Ausbildung oder sonstige psychotherapeutische Eigenerfahrung persönlich weiterentwickelt hat, kann er einen Hilfesuchenden wohl auch ganz gut unterstützen. Außer er/sie ist Verhaltenstherapeut, dann erübrigt sich die Selbsterfahrung. Da reicht die überlegene Theorie! 😉

  4. ist ein Aufputschmittel. "Normale" Gehirne kann man damit nicht ruhigstellen. Das wissen Sie, oder?

    • E.Wald
    • 22.07.2012 um
      0:42 Uhr

    Dass Psychologen Eigentherapie betreiben heißt nicht, dass sie selbst mehr Probleme haben als Psychiater oder Durchschnittsmenschen. Die Eigentherapie gehört zwingend zum Psychologiestudium; wer sich über seine eigene Motivation oder Einstellung oder etvl. Probleme nicht klar ist, kann Patienten durch Gegenübertragung schaden. Ob ein Psychiater sich selbst Mittel verschreibt, bekommen Sie als Patient auch nicht mit.

    Ansonsten ist die Wahl Psychiater oder Psychologe wohl Geschmacksache, je nachdem, ob man die biochemischen Vorgänge als Auslöser und die psychischen Gegebenheiten als Folge sieht, oder eben genau umgekehrt. MMn gibt es beide Fälle.

    • Oyamat
    • 22.07.2012 um
      1:44 Uhr

    Ich schätze mal, dem Autor des ersten Beitrags ist nur gerade nichts anders eingefallen, in das er seine Verachtung verpacken konnte, also hat er's so vesucht... Strohmann-Dresche halt.

    Ich sehe die beiden Zweige als Ergänzungen füreinander; Absolventen beider Ausbildungszweige tun gut daran, das Fachgebiet des anderen wenigstens in groben Zügen zu kennen. Aber oft genug ist das ja auch der Fall, jedenfalls bei den jüngeren Absolventen. Die Frage nach Ursache und Wirkung ist da letzlich rein akademischer Natur - es ist meist ja *beides* aus dem Lot geraten, und man muß sich also um beides kümmern, und wer da ohne Scheuklappen mit Leuten der anderen Berufssparte umgehen kann, ist klar im Vorteil.

    Das eigentliche Problem der Gegenwart ist eher, daß es von beiden Gruppen zu wenige Praxen gibt, um den "Bedarf" auch nur ansatzweise zu decken...

    MGv Oyamat

    Ich denke, der User, der den Beitrag geschrieben hat, auf den Sie sich beziehen, meinte mit "viele studieren Psychologie zur Eigentherapie", dass die Motivation, das Psychologiestudium zu beginnen bei vielen einfach darin besteht, sich selbst besser zu verstehen und seine eigenen möglicherweise tatsächlich vorhandenen oder nur eingebildeten psychischen Probleme in den Griff zu bekommen. Das deckt sich in der Tat auch mit meinen Erfahrungen mit Psychologiestudenten (und vor allem -studentinnnen). Es ist wirklich erstaunlich, wie viele junge Mädchen nach dem Abitur Psychologie studieren wollen, ohne überhaupt zu wissen, in welche Richtung sie später beruflich gehen wollen.

    • Oyamat
    • 22.07.2012 um
      1:44 Uhr

    Ich schätze mal, dem Autor des ersten Beitrags ist nur gerade nichts anders eingefallen, in das er seine Verachtung verpacken konnte, also hat er's so vesucht... Strohmann-Dresche halt.

    Ich sehe die beiden Zweige als Ergänzungen füreinander; Absolventen beider Ausbildungszweige tun gut daran, das Fachgebiet des anderen wenigstens in groben Zügen zu kennen. Aber oft genug ist das ja auch der Fall, jedenfalls bei den jüngeren Absolventen. Die Frage nach Ursache und Wirkung ist da letzlich rein akademischer Natur - es ist meist ja *beides* aus dem Lot geraten, und man muß sich also um beides kümmern, und wer da ohne Scheuklappen mit Leuten der anderen Berufssparte umgehen kann, ist klar im Vorteil.

    Das eigentliche Problem der Gegenwart ist eher, daß es von beiden Gruppen zu wenige Praxen gibt, um den "Bedarf" auch nur ansatzweise zu decken...

    MGv Oyamat

    Ich denke, der User, der den Beitrag geschrieben hat, auf den Sie sich beziehen, meinte mit "viele studieren Psychologie zur Eigentherapie", dass die Motivation, das Psychologiestudium zu beginnen bei vielen einfach darin besteht, sich selbst besser zu verstehen und seine eigenen möglicherweise tatsächlich vorhandenen oder nur eingebildeten psychischen Probleme in den Griff zu bekommen. Das deckt sich in der Tat auch mit meinen Erfahrungen mit Psychologiestudenten (und vor allem -studentinnnen). Es ist wirklich erstaunlich, wie viele junge Mädchen nach dem Abitur Psychologie studieren wollen, ohne überhaupt zu wissen, in welche Richtung sie später beruflich gehen wollen.

    • Oyamat
    • 22.07.2012 um
      1:44 Uhr

    Ich schätze mal, dem Autor des ersten Beitrags ist nur gerade nichts anders eingefallen, in das er seine Verachtung verpacken konnte, also hat er's so vesucht... Strohmann-Dresche halt.

    Ich sehe die beiden Zweige als Ergänzungen füreinander; Absolventen beider Ausbildungszweige tun gut daran, das Fachgebiet des anderen wenigstens in groben Zügen zu kennen. Aber oft genug ist das ja auch der Fall, jedenfalls bei den jüngeren Absolventen. Die Frage nach Ursache und Wirkung ist da letzlich rein akademischer Natur - es ist meist ja *beides* aus dem Lot geraten, und man muß sich also um beides kümmern, und wer da ohne Scheuklappen mit Leuten der anderen Berufssparte umgehen kann, ist klar im Vorteil.

    Das eigentliche Problem der Gegenwart ist eher, daß es von beiden Gruppen zu wenige Praxen gibt, um den "Bedarf" auch nur ansatzweise zu decken...

    MGv Oyamat

  5. »Das heißt aber nicht, dass Psychiater mit den Patienten nicht reden – die Ausbildung ist so ausgelegt, dass der Psychiater therapeutisch beides beherrscht.«

    Selten so gelacht: Psychiater brauchen lediglich 200 Stunden zertifizierte Fortbildungsstunden, d.h. 40 Stunden pro Jahr (= eine Woche) auf dem Weg zum Facharzt. Die meisten angehenden Psychiater sitzen dazu einmal im Monat in einer Balint-Gruppe, wo einer von einem seiner Patienten erzaehlt und ein Supervisor fuer 200 Euro/Std. die alles entscheidende Frage stellt:"Und was hat das bei Ihnen ausgeloest?", kurz die Antwort abwartet und dann wieder abrauscht. Alternativ tun's auch zwei Wochenendkurse in Psychoanalyse.

    Von "beherrschen" von Gespraechsfuehrung kann also nicht die Rede sein. Und gerade in den Kliniken finden sie viele ausgebrannte, resignierte und zynische Aerzte, denen ihre Patienten nur noch auf den Wecker gehen und die diese dann mit Medikamenten abschiessen, um ueberhaupt noch klarzukommen. Die Psychiatrie hat sich, anders als die psychologische Psychotherapie, noch nie einer wissenschaftlichen Wirksamkeitspruefung unterziehen muessen. Der Psychiater arbeitet in den meisten Faellen nach "trial and error" Methode.

    @ DropBearHunter Vielleicht sollten Sie auch ihren Diabetes ein bisschen besser in den Griff kriegen, damit Sie nicht in der Therapiesitzung unterzuckern. Die meisten Patientenprogramme dazu kommen uebrigens aus der Verhaltenstherapie.

    "....Der Psychiater arbeitet in den meisten Faellen nach "trial and error" Methode..."

    Wobei er dann den Gründen für die Symptome der psychischen Störung auf den Grund kommt ?
    So ist der Anfang des Textes ja angelegt. Ist das nun das Theodizeproblem oder die Sterkreizeichen, oder Tarot bedingd, was als stets "wahrer" Grund anzunehmen ist.
    Bei uneinigkeit, einfach den aktuellen Papst fragen, der Psychologie studier.

    Hauptsache es bleibt unlösbar. Vielleicht nicht immer für den Patienten, so er an einen Psychater gerät, aber der Psychologe brauchts unlösbar.
    Sicher gibt es auch ganz andere, die brauchen nicht mal Akupunktur! Die meiste seriöse Psychologie ist ja nur ernster betriebene "Verhaltenskunde". Also weit weg von dem was "Medien" auch als Pawlowsche Spielerei zur Kundenbindung betreiben.

    "....Der Psychiater arbeitet in den meisten Faellen nach "trial and error" Methode..."

    Wobei er dann den Gründen für die Symptome der psychischen Störung auf den Grund kommt ?
    So ist der Anfang des Textes ja angelegt. Ist das nun das Theodizeproblem oder die Sterkreizeichen, oder Tarot bedingd, was als stets "wahrer" Grund anzunehmen ist.
    Bei uneinigkeit, einfach den aktuellen Papst fragen, der Psychologie studier.

    Hauptsache es bleibt unlösbar. Vielleicht nicht immer für den Patienten, so er an einen Psychater gerät, aber der Psychologe brauchts unlösbar.
    Sicher gibt es auch ganz andere, die brauchen nicht mal Akupunktur! Die meiste seriöse Psychologie ist ja nur ernster betriebene "Verhaltenskunde". Also weit weg von dem was "Medien" auch als Pawlowsche Spielerei zur Kundenbindung betreiben.

  6. Ich denke, der User, der den Beitrag geschrieben hat, auf den Sie sich beziehen, meinte mit "viele studieren Psychologie zur Eigentherapie", dass die Motivation, das Psychologiestudium zu beginnen bei vielen einfach darin besteht, sich selbst besser zu verstehen und seine eigenen möglicherweise tatsächlich vorhandenen oder nur eingebildeten psychischen Probleme in den Griff zu bekommen. Das deckt sich in der Tat auch mit meinen Erfahrungen mit Psychologiestudenten (und vor allem -studentinnnen). Es ist wirklich erstaunlich, wie viele junge Mädchen nach dem Abitur Psychologie studieren wollen, ohne überhaupt zu wissen, in welche Richtung sie später beruflich gehen wollen.

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