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Bertarelli holt sich Milliarden-Projekt ins Haus

Das menschliche Gehirn durch Supercomputer simulieren: Das will das an die ETH Lausanne vergebene Human Brain Projects. Gesteuert wird es nun allerdings von Genf aus.

Kaufte seiner früheren Firma (Serono) das dichtgemachte Forschungsgebäude ab und stellt es nun dem Gehirn-Projekt zur Verfügung: Ernesto Bertarelli. (Archivbild Mai 2013)

Kaufte seiner früheren Firma (Serono) das dichtgemachte Forschungsgebäude ab und stellt es nun dem Gehirn-Projekt zur Verfügung: Ernesto Bertarelli. (Archivbild Mai 2013)
Bild: Peter Schneider/Keystone

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Die Leitung des prestigeträchtigen Human Brain Projects wird nicht wie bisher geplant in einem neuen Gebäude an der ETH Lausanne (EPFL) untergebracht, sondern im ehemaligen Sitz von Merck Serono in Genf. Der in Lausanne geplante Neubau wird nicht realisiert.

Mit dem Wechsel könnten die Finanzen des Konsortiums optimiert werden und die Wissenschaftler in Genf schneller mit der Arbeit beginnen, teilten die Universitäten Genf und Lausanne, die EPFL sowie die beiden Kantone am Dienstag gemeinsam mit.

Ehemaliger Serono-Sitz

Ab Anfang 2014 sollen rund 200 Forschende von der EPFL in Lausanne in den Biotech-Campus am Standort Sécheron vor den Toren der Stadt Genf umziehen. Das Gebäude war im Mai 2013 von den Milliardären Ernesto Bertarelli und Hansjörg Wyss Merck Serono abgekauft worden.

Der Pharmakonzern hatte zuvor die Schliessung des Standorts Genf und die Entlassung der 1250 Angestellten angekündigt. Von den 40'000 Quadratemetern des Gebäudes stehen der ETH Lausanne und der Uni Genf 15'000 m2 zur Verfügung.

Verzichtet wird hingegen auf den Bau des Gebäudes Neuropolis an der EPFL, wofür der Waadtländer Regierungsrat bereits 35 Millionen Franken beantragt hatte. Der Bund und die Uhrenfirma Rolex hätten sich ebenfalls an den Baukosten beteiligt.

Simulation des menschlichen Gehirns

Zu Beginn der Diskussionen um Neuropolis sei die Verfügbarkeit des Biotech-Campus nicht vorhersehbar gewesen, schreibt die EPFL. Das Human Brain Project wurde am 28. Januar von der EU zum Flagship-Projekt erkoren.

Die EU sprach dafür eine halbe Milliarde Euro aus Brüssel. Den gleichen Betrag sollen die Staaten der über 135 europäischen Forschungsanstalten sowie die Wirtschaft beisteuern. Da Projekt hat zum Ziel, das menschliche Gehirn durch neuartige Supercomputer bis ins Detail zu simulieren. Der Startschuss erfolgte Anfang Oktober. (sda)

Erstellt: 29.10.2013, 15:57 Uhr


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