Angst – ganzheitlich betrachten!

Von Psychologie aktuell Redakteurin Klaudia Luise Weber.

Angst ist ein gewaltiges Gefühl. Sie lähmt die Nervenzentren und beeinflusst so den Blutkreislauf, bringt das Denken ins Stocken und führt zum Erstarren. Der beste Weg aus der Angst führt durch die Angst. Es ist der Weg, die Angst zu überwinden, sich der Kraft bewusst zu werden, die man trotz der Angst hat. Denn Angst nimmt niemals Kraft, sie bindet sie bloß an der falschen Stelle.

Alles ist Kraft!

Was ist diese geheimnisvolle Lebensenergie, die wir die Kraft nennen? Nicht im physikalischen Sinne, sondern im psychischen. Wir wissen es nicht, wie wir lange nicht wussten, was Elektrizität in letzter Konsequenz ist. Aber wir wissen genau: wenn wir uns den Voraussetzungen der Gesetze der Elektrizität anpassen, wird sie uns ein gehorsamer Diener sein.

Sie beleuchtet unsere Häuser, unsere Städte, treibt unsere unsere Maschinen an und hilft uns bei vielen nützlichen Verrichtungen des Alltags.

Die Lebenskraft will sich entfalten!

So ist es auch mit der Lebenskraft. Obwohl wir nicht wissen, was sie ist und es vielleicht niemals erfahren können, wissen wir genau, dass sie eine starke Kraft ist, die sich durch lebende Körper manifestiert.

Indem wir die Gesetze und Grundsätze erfüllen, durch die diese Lebenskraft beherrscht wird, öffnen wir uns zu einem reichen Zufluss dieser Lebensenergie, und das entspricht dem höchstmöglichen Grad der spirituellen, moralischen und geistigen Fähigkeit.

"Angst ist wie eine Warnanlage: nützlich doch im Daueralarm zermürbend"

Der Weg hinaus!

So kannst Du lernen, die Angst loszulassen, wenn sie keinem sinnvollen Zweck dient. Sie ist wie eine Alarmanlage: nützlich doch im Daueralarm unaushaltbar, schmerzhaft laut und nicht zu ertragen.

Das wirkliche Geheimnis der eigenen Kraft ist das Bewusstwerden über eben jene Kraft. Der universale Geist ist bedingungslos allgegenwärtig. Deshalb gilt, je bewusster wir uns unserer Einheit mit diesem Geist werden, desto weniger werden wir an Bedingungen und Beschränkungen gebunden sein, die uns ängstigen.

Wenn wir von den Bedingungen befreit sind, werden wir in eine Bewusstwerdung des Bedingungslosen eingetreten. Wir sind frei geworden!

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