Alexandra Strickner: Unternehmen folgen "unnatürlichen" Zyklen

Volders. Viele Termine in Unternehmen sind fremdbestimmt. Die Bilanz zum Jahresende, die Quartalszahlen oder die Abgabefristen bestimmter Berichte beeinflussen strategische Entscheidungen. Über Investitionen, Einstellungen oder Marketingetats wird entlang dieser Termine entschieden. Das ist aber im Grunde ein falscher Ansatz, meint die Organisationsanalytikerin und Spezialistin für Zeitintelligenz Alexandra Strickner. Besser wäre es, Unternehmen wie lebendige Wesen zu betrachten, die einem natürlichen Biorhythmus folgen.

"Unternehmen sind Organismen, interagierende Systeme und agile Strukturen. Sie werden geboren, wachsen, verändern sich und werden irgendwann übergeben oder sterben ganz oder in Teilbereichen ab", erklärt Strickner. Anhand des Gründungsdatums und mathematischer Verfahren ließen sich bessere Entscheidungszyklen bestimmen als die letztlich "unnatürlichen" Verwaltungseinheiten. Jede Entscheidung habe ihre Zeit und besondere Qualität, ist sie sich sicher. Mit Hilfe des Pythagoras, wissenschaftlichen Erkenntnissen der Psychologie und der Quantenphysik und der alternativen Medizin könne man auch bei Unternehmen berechnen, was gerade angesagt ist. Das lasse sich sicht- und messbar machen.

Mit auf Zahlen basierenden Methoden könne jeder Entscheider sehen, wann der beste Zeitpunkt für eine Werbekampagne sei oder eine Investition sich bestmöglich rentiere. Auch Unternehmen und ihre Mitarbeiter unterlägen unterschiedlichen Energieniveaus mit unterschiedlichen Zeitqualitäten. Klar, verdeutlicht Strickner, gebe es immer wieder Dinge, die sich nicht vertagen oder verschieben lassen, aber wenn man weiß, in welcher Phase man gerade steckt, kann man sich entsprechend anders wappnen. "Wissen ist Macht", sagt sie eindringlich.

Strickner: "Zeit verläuft nicht linear, sondern zyklisch. Wir haben uns nur angewöhnt, sie linear in unseren Kalendern und Projekten darzustellen." Insofern seien auch Hoch- und Tiefphasen, Auf- und Abschwünge völlig normal. Wer bei unternehmerischen Entscheidungen wisse, in welcher Phase er sich selbst und sein Unternehmen befinde, könne auch in turbulenten Zeiten besser steuern. "Mit dem Wissen um Zeit und deren Qualitäten, kann man sein Schicksal mitbestimmen. Keiner ist diesem einfach ausgeliefert."

Die Expertin für Zeitintelligenz analysiert Zeitqualitäten in Unternehmen und Teams und für einzelne Entscheider und unterstützt so eine Entscheidungsfindung auf validen Grundlagen. Mathematik und die Welt der Zahlen könne weit mehr als nur Bilanzen und Planrechnungen. Aber in jedem Falle gehe es um positive Ergebnisse und Mehrerträge.

Wer mehr über die Themen Zeitintelligenz, die Coachingansätze und Methoden von Alexandra Strickner oder ihre Vorträge und Seminare erfahren möchte, bekommt weitere Informationen unter www.integraler-zeitraum.com.

(PR-Inside.com)

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