19 Menschen sterben im Südsudan an Cholera


E-Paper •
Aboservice •
BaZ Kompakt •
Stellefant •
Inserieren •
Archiv •
<!--
TV-Programm-->

sonnigWetter:Basel, 20°

baz.online




19 Menschen sterben im Südsudan an Cholera

Über 150 Cholera-Fälle wurden in der Hauptstadt des Südsudans bislang gemeldet. Nun bedroht die Infektionskrankheit ein Flüchtlingslager.

Unbehandelt führt Cholera zum Tod: Eine ältere Frau wird in Juba in ein Spital gebracht. (Archvibild)

Unbehandelt führt Cholera zum Tod: Eine ältere Frau wird in Juba in ein Spital gebracht. (Archvibild)
Bild: Charles Lomodong/AFP

Artikel zum Thema

  • «Das Risiko einer Cholera-Epidemie wächst»
  • Ärzte ohne Grenzen vermutete zuerst Cholera
  • Hungertod bedroht im Südsudan 250'000 Kinder

Teilen und kommentieren


Ihre E-Mail wurde abgeschickt.

Korrektur-Hinweis

Melden Sie uns sachliche oder formale Fehler.

';

} else if (google_ads.length 1) {

s += '

Google-Anzeigen

'

/*
* For text ads, append each ad to the string.
*/

for(i = 0; i

' +
google_ads[i].line1 + '

' +
google_ads[i].line2 + ' ' +
google_ads[i].line3 + '

' +
google_ads[i].visible_url + '

';
}
}
}

document.write(s);
return;
}
google_ad_client = 'pub-5337254158372699'; // substitute your client_id (pub-#)
google_ad_channel = '5725426873'; // BAZ
google_ad_output = 'js';
google_max_num_ads = '2';
google_ad_type = 'text_html';
google_feedback = 'on';
// --

Ein Cholera-Ausbruch in der Hauptstadt des Südsudans hat bislang 19 Menschen das Leben gekostet. Unter ihnen waren auch zwei Kinder, die jünger als fünf Jahre waren. In Juba gibt es inzwischen mehr als 150 bestätigte Cholera-Fälle.

Es traten auch Verdachtsfälle in UNO-Flüchtlingslagern in Juba auf, in denen 40'000 Menschen leben, sagte Gesundheitsminister Riek Gai Kok am Dienstag. Bis zu 5000 Kinder seien nun in Gefahr, warnte Unicef.

Um eine weitere Ausbreitung zu verhindern, werden das UNO-Kinderhilfswerk und die Weltgesundheitsorganisation rund 30'000 Bewohner des Flüchtlingslagers in Juba gegen Cholera impfen, wie Unicef mitteilte.

Im Südsudan gab es laut Unicef von 2009 bis 2013 keine gemeldeten Cholera-Fälle. Seit der militärische Konflikt in dem Bürgerkriegsland im Dezember 2013 wieder ausbrach, sind jedoch Hunderttausende vor der Gewalt geflohen. Im vergangenen Jahr starben im Südsudan laut WHO 167 Menschen an Cholera.

Cholera ist eine bakterielle Infektionskrankheit, die meist über verunreinigtes Wasser oder Lebensmittel übertragen wird. Die Krankheit löst starken Durchfall und Erbrechen aus, führt zu schwerer Austrocknung und kann unbehandelt tödlich enden. (chk/sda)

Erstellt: 24.06.2015, 04:08 Uhr


Ihre E-Mail wurde abgeschickt.


Kommentar schreiben

Vielen Dank für Ihren Beitrag. Ihr Kommentar wurde abgeschickt. Bis er von der Redaktion freigeschaltet wird, kann es eine gewisse Zeit dauern.

Vielen Dank für Ihren Beitrag.

Bitte geben Sie einen Kommentar ein.

Verbleibende Anzahl Zeichen:

Angemeldet mit Facebook


Abmelden bei FacebookPrivatsphäre

Anmelden mit Facebook


Ohne Login:

Bitte geben Sie einen gültigen Namen ein.


Bitte geben Sie eine korrekte Ortsangabe ein.


Bitte geben Sie eine gültige E-Mail-Adresse ein.


Ich habe die RegelnRegeln gelesen und erkläre mich einverstanden.

Bitte erklären Sie sich mit den Regeln einverstanden.

Wir freuen uns, dass Sie bei uns einen Kommentar abgeben wollen. Ihr Onlinekommentar kann auch auf der Leserbriefseite der gedruckten Zeitung (mit Angabe Wohnort) erscheinen. Bitte nehmen Sie vorab folgende Regeln zur Kenntnis: Die Redaktion behält sich vor, Kommentare nicht zu publizieren. Dies gilt ganz allgemein, aber insbesondere für ehrverletzende, rassistische, unsachliche, themenfremde Kommentare oder solche in Mundart oder Fremdsprachen. Kommentare mit Fantasienamen oder mit ganz offensichtlich falschen Namen werden ebenfalls nicht veröffentlicht. Über die Entscheide der Redaktion wird weder Rechenschaft abgelegt, noch Korrespondenz geführt. Telefonische Auskünfte werden keine erteilt. Die Redaktion behält sich ausserdem vor, Leserkommentare online wie in der Printausgabe zu kürzen. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass Ihr Kommentar auch von Google und anderen Suchmaschinen gefunden werden kann und dass die Redaktion nichts unternehmen kann und wird, um einen einmal abgegebenen Kommentar aus dem Suchmaschinenindex zu löschen.




 auf Facebook publizieren 




Bitte warten




No connection to facebook possible. Please try again.
There was a problem while transmitting your comment. Please try again.

Schliessen

<!-- -->


Leave a Reply