Zürcher Forscher entdecken Mittel gegen Hautkrebs – Tages


Tages-Anzeiger

Startseite ·
Abo ·
Immo ·
Job


jobwinner


alpha


·
Auto ·
Anzeigen ·
Partnersuche

Züritipp ·
Das Magazin ·
Wetter: recht sonnig




Zürcher Forscher entdecken Mittel gegen Hautkrebs

An der Uni Zürich entwickelten Forscher offenbar ein Mittel gegen Melanome. Es soll eine Doppelwirkung aufweisen: Es zerstört Krebszellen und verhindert ihre weitere Ausbreitung.

Ihnen gelang die Entdeckung: Das Team von Nathan Luedtke (2. v. r., hinten). (Bild: Uni Zürich)

Ihnen gelang die Entdeckung: Das Team von Nathan Luedtke (2. v. r., hinten). (Bild: Uni Zürich)

Nathan Luedtke, ausserordentlicher Professor für Chemische Biologie. (Bild: Uni Zürich)

Artikel zum Thema

  • Die Schattenseite des Sonnenbadens
  • Das Rätsel des Sonnenbrandes ist gelöst
  • Deutlich mehr Fälle von Hautkrebs in der Schweiz – Männer stärker betroffen
  • Fische mit Hautkrebs

Teilen und kommentieren


Ihre E-Mail wurde abgeschickt.

Stichworte

  • Krebs 

Korrektur-Hinweis

Melden Sie uns sachliche oder formale Fehler.




';

} else if (google_ads.length 1) {

s += '

Google-Anzeigen

'

/*
* For text ads, append each ad to the string.
*/

for(i = 0; i

' +
google_ads[i].line1 + '

' +
google_ads[i].line2 + ' ' +
google_ads[i].line3 + '

' +
google_ads[i].visible_url + '

';
}
}
}

document.write(s);
return;
}
google_ad_client = 'pub-5337254158372699'; // substitute your client_id (pub-#)
google_ad_channel = '5646939940'; // TAGI
google_ad_output = 'js';
google_max_num_ads = '2';
google_ad_type = 'text_html';
google_feedback = 'on';
// --

Forschende der Universität Zürich (UZH) haben den ersten Wirkstoff gegen Schwarzen Hautkrebs (Melanom) mit doppelter Wirkung gefunden: Er tötet Krebszellen und verhindert gleichzeitig ihre weitere Ausbreitung, konnten die Forschenden in Laborversuchen an Mäusen zeigen.

Der Wirkstoff setzt den Krebszellen von zwei Seiten zu: Durch Laserlicht aktiviert, entwickelt er eine starke Toxizität gegen Krebszellen. Ausserdem hemmte er die Bildung von Tumorablegern, sogenannten Metastasen, in der Lunge, berichtet das Team um Nathan Luedtke vom Departement für Chemie der UZH im Fachjournal «ACS Chemical Biology».

Photodynamische Therapien

Es seien bereits lichtaktivierte Krebstherapien verfügbar, die photodynamischen Therapien (PDT), heisst es in einer Mitteilung des Journals. Dabei wird dem Patienten ein Mittel gespritzt, das sich im Tumor anreichert. Bei Bestrahlung mit Licht erzeugt es toxische Substanzen, die die Krebszellen töten.

Doch diese Therapie wirkt nur lokal auf den Haupttumor, schreiben Luedtke und Kollegen, nebst anderen Nachteilen. Doch es sei die Ausbreitung des Melanoms – und anderer Krebsarten – im Körper, die Krebs zu so einer ernsten Erkrankung mache. Ihre Substanz verhinderte hingegen die Metastasierung, indem sie ein Schlüsselsignal in den Tumorzellen blockierte.

Dies sei nach ihrem Wissen die erste Substanz, mit der die lichttherapeutische Behandlung des Haupttumors möglich sei und die gleichzeitig – unabhängig von Licht – die Metastasenbildung hemme, schreiben die Forschenden. (rub/sda)

Erstellt: 07.06.2013, 08:54 Uhr


Ihre E-Mail wurde abgeschickt.

Leave a Reply