Von Psychologie aktuell Ressortleiterin "Frauen Senioren" Hildegard Mannheim.
Der renommierte Kasseler Evolutionsbiologe Professor Dr. Ulrich Kutschera hat etwas herausgefunden, das einen Menschen nur wundern kann, wenn er jung und nicht lebenserfahren ist.
Der gute Mann verweist im SPIEGEL auf wissenschaftliche Erkenntnisse, die belegen, "dass Männer, unabhängig, ob sie jetzt in Arabien leben oder in Israel oder in Deutschland oder Russland, dass Männer über alle Kulturen hinweg deutlich jüngere, attraktive, fertile, nicht besonders wortgewandte Frauen bevorzugen.
Männer sind quasi die Urviecher in uns, die Affen. Männer wollen einfach eine nette Frau, mit der man nicht viel diskutieren muss; jung, attraktiv, gut kochen muss sie können, Kinder großziehen."
Eine bahnbrechende Erkenntnis?
Das sei in allen Kulturen so, erklärt der Professor. Und der SPIEGEL zitiert ihn weiter, die "Belege sind erschlagend. Ich bin erstaunt und schockiert, wenn ich das immer wieder in der Fachliteratur lese". Nun ist diese Erkenntnis zwar äußerst bedauerlich, aber so gar nicht neu. Man kann sie beobachten. In der eigenen Familie, im Freundeskreis oder in den Klatschspalten der bunten Illustrierten.
Ressortleiterin Hildegard Mannheim (93)
Viel Lärm um nichts?
Hochgekocht haben dieses Thema einige junge Leute, die glauben, sie könnten die Biologie durch eine obskure Utopie ersetzen, welche sie "Genderforschung" nennen. Wer wie ich mit meinen 93 Lebensjahren eine ganze Wagenladung voll Ideologien in Aktion erlebt hat, den schreckt das nicht.
Moden kommen und gehen, besonders schnell verschwinden sie, wenn sie im Widerspruch zur Natur der Dinge stehen.
Trotzdem muss man ihnen dankbar sein!
Diese jungen Gendermenschen mögen ihre Naivität bisweilen etwas zu laut auf den Marktplatz tragen. Doch muss man ihnen dankbar sein, dass sie uns erinnern, wie wir Menschen eben so sind.
Wenn das Tier im Mann ein dummes Frauchen am Herd haben will, ist zwar das Verlangen danach ein Naturgesetz - aber wir Menschen wären keine Menschen, wenn wir nicht die Hinterbacken zusammenkneifen könnten, um gegen solche Instinkte anzugehen. Insofern sollte sich jeder Mann, der von einer derartigen Ehe träumt, lieber auf seinen Verstand als auf seine Steinzeitgene verlassen.
Dazu braucht es nicht einmal einen "Genderforscher" oder Anhänger anderer Aberglauben.
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