VSSt lehnt gesetzwidrige Gebhren und Reduktion der Psychologiestudienpltze ab!„Fr Studieninteressierte des Fachs Psychologie kann dieses Interesse in Zukunft teuer werden. Geht es nmlich nach den Plnen des Rektorates an der Universitt Innsbruck sollen diese ab dem kommenden Studienjahr mit einer Gebhr von 30 belastet werden“, erklrt Christina Mller, Vorsitzende des Verband Sozialistischer Student_innen Innsbruck (VSSt).
„Neben dem Fehlen jeglicher gesetzlicher Grundlage fr die Einhebung derartiger Gebhren ist es eine malose Unverfrorenheit Studienwerber_innen die aufgrund der ungerechten Zugangsbeschrnkungen sowieso schon benachteiligt sind jetzt auch noch finanziell bestrafen zu wollen.“, emprt sich Mller.
Neben den Aufnahmegebhren sorgt auch die geplante massive Reduktion der Studienpltze fr Unmut. „Ab kommenden Wintersemester sollen nur mehr 240 anstatt wie bisher 284 Studierende im Fach Psychologie aufgenommen werden. Dies ist aus Sicht des VSSt inakzeptabel, insbesondere da das UG unmissverstndlich einen Ausbau der Studienpltze vorsieht und die bisher zugelassen 284 Studierenden weit unter den vom Verfassungsgerichtshof geforderten 400 Pltze liegen“, so Mller weiter.
„Der VSSt fordert vom Rektorat der Universitt Innsbruck ein Ende derartiger Willkrakte, denn es kann nicht sein stndig die Hchstgerichte bemhen zu mssen um die Einhaltung der geltenden Rechte fr Studierende und Studienwerber_innen durchsetzen zu knnen“, schliet Mller mit Verweis auf zahlreiche Verfahren in dieser Causa in der Vergangenheit.