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US-Videojournalist besiegt Ebola
«Ebola zu überwinden, hat mich echte Demut gelehrt»: NBC-Kameramann Ashoka Mukpo. (Archivbild)
Bild: Keystone
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Der an Ebola erkrankte US-Videojournalist Ashoka Mukpo hat den Virus besiegt. Dies habe ein Bluttest ergeben, teilte das Behandlungszentrum in Nebraska am Dienstag mit. Schon am Mittwoch werde er aus der Quarantäne entlassen. Mukpo zeigte sich erleichtert. Ebola überwunden zu haben, sei eine Erfahrung, die ihn echte Demut gelehrt habe, erklärte er.
Der aus Rhode Island stammende Mukpo hatte sich in Liberia während seiner Arbeit als Kameramann für den Sender NBC mit Ebola infiziert. Seit dem 6. Oktober war er im Nebraska Medical Center behandelt worden.
Just got my results. 3 consecutive days negative. Ebola free and feeling so blessed. I fought and won, with lots of help. Amazing feeling
Wie er sich angesteckt habe, wisse er nicht so genau, schrieb Mukpo über Twitter. Doch bereue er es nicht, im September nach Liberia zurückgekehrt sein, um «Alarm zu schlagen», fügte er mit Blick auf die in der Region grassierende Ebola-Epidemie hinzu.
Anti-Ebola-Mittel wird produziert
Das kanadische Unternehmen Tekmira Pharmaceuticals hat mit der Produktion eines Arzneimittels gegen Ebola begonnen. Das neue Medikament TKM-Ebola, das in der Erprobungsphase ist, solle bis Anfang Dezember verfügbar sein, teilte die Firma am Dienstag mit. Es werde aber nur in begrenztem Umfang hergestellt.
Bisher gibt es gegen die Viruserkrankung, an der vor allem in Westafrika mehr als 4500 Menschen gestorben sind, kein zugelassenes Medikament. Die Aufsichtsbehörden in den USA und Kanada genehmigten aber im September den Einsatz von TKM-Ebola bei Infizierten und Verdachtsfällen.
Unterdessen gibt es bei der Behandlung von Ebola-Patienten in den USA Fortschritte. Eine Krankenschwester, die sich mit dem Virus bei der Behandlung eines infizierten Liberianers in Dallas angesteckt hatte, sei inzwischen in guter Verfassung, teilten die National Institutes of Health mit.
Ein Kameramann, der für den Sender NBC arbeitet, soll nach Angaben seiner Klinik in Nebraska bereits am Mittwoch entlassen werden. Er trage das Virus nicht mehr in sich. (chk/AP/sda)
Erstellt: 22.10.2014, 05:39 Uhr
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