Die Konflikte auf der Welt hinterlassen auch bei Touristen Spuren der Verunsicherung: Wohin darf man berhaupt noch reisen?
Klar ist: Die berhmte Rmerstadt Palmyra in der syrischen Wste ist derzeit ebenso tabu wie die Strnde im Westen Afrikas, in dem Ebola grassiert.
Doch wer die Sicherheitshinweise des Auswrtigen Amtes betrachtet, findet auch populre Ziele wie gypten, Jordanien, Marokko, Thailand und Indonesien auf der Liste.
Reisewarnungen und Sicherheitshinweise
Sicherheitshinweise seien jedoch nicht mit Reisewarnungen zu verwechseln, erklren Experten. Wird eine Reisewarnung ausgesprochen, sollten Urlauber das betreffende Land vermeiden und haben auerdem das Recht, eine bereits gebuchte Reise kostenlos zu stornieren.
Sicherheitshinweise dienen jedoch lediglich dazu, auf eventuelle Gefahren aufmerksam zu machen und beispielsweise Menschenansammlungen zu vermeiden.
Irrationale Urlaubszielwahl
Touristen verhalten sich dabei jedoch hchst unterschiedlich und zum Teil auch irrational, beobachten die Veranstalter: Whrend Marokko, Tunesien und die Vereinigen Arabischen Emirate gut gebucht werden, liegt der Tourismus im nahen gypten aus Angst vor Anschlgen am Boden.
Besonders schlimm trifft es derzeit Veranstalter von Safari-Reisen: Obwohl die Ebola-Krisengebiete tausende Kilometer von beliebten Safari-Zielen wie Botswana und Tansania entfernt sind, wird Afrika derzeit sehr sprlich gebucht. Hier schlgt die Angst das rationale Denken - zum Leidwesen der betroffenen Veranstalter und Ziellnder.