Mit diesem Betrag hätte Unterrichtsministerin Gabriele Heinisch- Hosek (SPÖ) ihr 57- Millionen- Sparpaket komplett, meint Brandsteidl (kleines Bild). "Das ist nur ein Vorschlag von vielen: Aber warum verlegen die Pädagogen ihre Kuraufenthalte und ihre Seminare eigentlich nicht in die Ferienzeit?" So müssten andere Lehrer immer wieder für die Tausenden Supplierstunden einspringen - allein Niederösterreich hätte dafür 300 Dienstposten.
"Eltern finden das sicher gut"
Und verbringen die Lehrer die Unterrichtszeit künftig nicht mehr in Tagungshotels oder Kurheimen, sei das für die Schüler von Vorteil, sagt Brandsteidl: "Die Eltern finden diesen Vorschlag sicher gut."
Für die Pädagogen wird's nicht einfach, mit der Bedeutung ihrer Seminare zu argumentieren. Hier eine Auswahl: "Mit dem Körper sprechen und mit der Stimme verkörpern", zweitägig. Oder: "Exkursion Gallia Cisalpina" in den Piemont, fünftägig. Und: "Die Psychologie des Glücks", zwei Tage am Traunsee (OÖ).