Region: Erste Medizinhochschule eröffnet

Region: Erste Medizinhochschule eröffnet

17. April 2015 | Von CGA Verlag | Kategorie: Region |

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Kliniken fördern ärztlichen Nachwuchs / Praxisorientierung wichtiges Ziel

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Die beiden Medizinstudentinnen Lisanne Marie Kubitza (li.) und Theresa Kirchner (re.) mit Hendrik Karpinski, Klinikum-Geschäftsführer und Leiterin der Personal- und Organisationsentwicklung, Simone Carl, bei der Immatrikulationsfeier in Neuruppin Foto: Klinikum Niederlausitz

Region (MB). Mit 48 Studierenden im Brandenburger Modellstudiengang Humanmedizin und 24 Studierenden der Psychologie startete die Medizinische Hochschule Brandenburg (MHB) Theodor Fontane diese Woche ins erste Semester.  Brandenburg war bisher das einzige Flächenland, in dem keine eigenständige Arztausbildung angeboten wurde. Die Studiengänge an der MHB bieten frühzeitig eine hohe Praxisorientierung. Ziel ist es, Ärzte und Psychologen von morgen schon heute fachlich und menschlich besser auf ihre spätere berufliche Praxis vorzubereiten. Schon im ersten Semester gibt es praktische Seminare in Klinken. Ab dem siebten Semester wird die klinische Ausbildung in Krankenhäusern im ganzen Land fortgesetzt. Damit diese praxisorientierte Ausbildung gelingt, basiert das Hochschulkonzept auf vielfältigen Kooperationen. Auch das Klinikum Niederlausitz gehört zu den Partnern und fördert zwei angehende Ärztinnen. „Wir freuen uns sehr, dass wir zwei geeignete Kandidatinnen für das Studium an der MHB gewonnen haben, die im Anschluss an ihr Studium ihre Facharztausbildung bei uns absolvieren werden,“ sagt Hendrik Karpinski, Geschäftsführer der Klinikum Niederlausitz GmbH. Als kooperierendes Krankenhaus der MHB wird sich das Klinikum Niederlausitz an der Finanzierung der Studienkosten beteiligen und möchte künftig bei der Lehre mitwirken.

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