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Reagenzglas-Kinder meist von unfruchtbaren Vätern
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Fast 2000 Kinder sind im Jahr 2012 in der Schweiz aufgrund einer künstlichen Befruchtung zur Welt gekommen. Hauptgrund für die Behandlungen war die Unfruchtbarkeit des Mannes. Viele Schwangerschaften mit in vitro gezeugten Embryonen schlugen jedoch fehl: Es gab 500 Fehlgeburten. Dies zeigen die Zahlen, die das Bundesamt für Statistik (BFS) am Dienstag veröffentlicht hat.
Drei Prozent der lebend geborenen Kinder – also rund 60 – litten an Komplikationen oder kamen mit einer Missbildung zur Welt. Sowohl Fehlgeburten wie auch Komplikationen oder Missbildungen können Folge von Chromosomenstörungen, Stoffwechselerkrankungen oder Erbkrankheiten sein. Diese liessen sich unter Umständen mit Methoden der Pränataldiagnostik vor der Einpflanzung entdecken, was in der Schweiz aber verboten ist.
Das Parlament diskutiert derzeit über eine Lockerung des Verbots. Der Ständerat hat sich in der Frühlingssession dafür ausgesprochen, will aber Tests am Embryo vor der Einpflanzung nur bei bekannten Erbkrankheiten der Eltern zulassen. Die Untersuchung auf Chromosomenstörungen wie etwa Trisomie 21 soll verboten bleiben.
Fast 300 Zwillingsgeburten
Die Befürworter einer weitergehenden Liberalisierung hatten unter anderem argumentiert, dass dies zu einer Schwangerschaft auf Probe führe. Nach der Einpflanzung in die Gebärmutter darf der Embryo nämlich untersucht und bei einer Schädigung auch abgetrieben werden. Bei total 2267 Schwangerschaften wurde 2012 jedoch lediglich in 14 Fällen ein therapeutischer Schwangerschaftsabbruch durchgeführt.
Insgesamt hatten sich 6321 Paare einer medizinisch unterstützten Fortpflanzung unterzogen, etwa gleich viele wie im Jahr zuvor. Die Unfruchtbarkeit des Mannes war dabei der häufigste Grund für eine Behandlung. Die Frauen waren bei der ersten Behandlung im Durchschnitt 36 Jahre alt, die Partner 40 Jahre. 17 Prozent der behandelten Frauen hatten ihren Wohnsitz im Ausland.
Die Unfruchtbarkeit des Mannes bleibt der häufigste Grund für die Behandlung (43 Prozent). Bei 30 Prozent der Paare wurde als Grund die Unfruchtbarkeit beider Partner angegeben, bei 16 Prozent jene der Frau. In 11 Prozent der Fälle konnte der Grund für die Unfruchtbarkeit nicht festgestellt werden.
Bei über einem Drittel der Frauen führte die Behandlung zu einer Schwangerschaft, rund drei Viertel der Schwangerschaften führten auch zu einer Geburt. Davon waren 297 Zwillings- und 10 Drillingsgeburten. Dieser Anteil ist fast zehnmal höher als beim Durchschnittswert aller Geburten in der Schweiz. (fes/sda)
Erstellt: 25.03.2014, 17:05 Uhr
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