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Q-Fieber ist im Kanton Waadt angekommen
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Im Kanton Waadt sind in den letzten Monaten vermehrt Fälle von Q-Fieber aufgetreten, welches grippeähnliche Symptome verursacht. Die Behörden haben daher ein Überwachungsdispositiv eingesetzt. Als Träger des Krankheitserregers wurden Schafe im Lavaux identifiziert.
Seit April seien 14 Fälle von Q-Fieber oder Coxiellose mit Komplikationen bei Menschen registriert worden, schreibt der Kanton Waadt heute in einem Communiqué. In 12 Fällen erfolgte die Ansteckung im Juli. Die Schafherde, von der die Infektion ausging, wurde in der Region Lavaux identifiziert. Die Tiere wurde abgesondert und steht nun unter tierärztlicher Aufsicht.
«Alle 12 an Coxiellose erkrankten Menschen hatten engen Kontakt mit der Herde», sagte der Waadtländer Kantonsarzt Karim Boubaker zur Nachrichtenagentur sda. Ihr Leben sei aber nie in Gefahr gewesen. In zwei Fällen konnte die Infektionsquelle noch nicht identifiziert werden.
Hygienemassnahme zur Bekämpfung
Unter den Schweizer Haustieren ist die Coxiellose laut Bundesamt für Veterinärwesen (BVET) verbreitet; bei Wiederkäuern ist die Erkrankung meldepflichtig. Oft verlaufe die Infektion bei Tieren unbemerkt.
Beim Menschen äussert sich die Krankheit durch grippeähnliche Symptome, wobei nur die Hälfte der Betroffenen überhaupt Symptome zeige. «In etwa einem Prozent der Fälle kann es zu chronischem Q- Fieber kommen.»
Die Infektion erfolgt gemäss BVET durch Inhalation von erregerhaltigem Staub. Beim Konsum infizierter Nahrungsmittel bricht das Q-Fieber nur in seltenen Fällen aus. Durch gezielte Hygienemassnahmen lässt sich eine Ausbreitung des Erregers eindämmen.
(mrs/sda)
Erstellt: 17.07.2012, 17:09 Uhr
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