Manche Menschen bekommen Angst, auch wenn sie sich gar nicht in einer bedrohlichen Situation befinden – sie haben eine Angststörung. Darauf weist das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) hin. Betroffene fürchten sich vor Dingen oder Situationen, die für andere ganz normal sind, oder haben übersteigerte Angst. Wer sich vor Spinnen fürchtet oder etwa im Fahrstuhl ein komisches Gefühl bekommt, hat aber noch keine Angststörung. Denkt man allerdings mehr als die Hälfte des Tages über seine Ängste nach, sollte man zum Arzt oder Therapeuten gehen, empfehlen die Experten.