Psychologie war der Renner

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25. Januar 2014

Wohin soll es nach dem Abitur gehen? Eltern und ihre akademischen Berufe am Hebel-Gymnasium.


  1. Großen Andrang gab es bei den Referenten des Berufsfelds „Psychologie“. Foto: Barbara Ruda

LÖRRACH. Eine niederschwellige Orientierung vor der Orientierung beim Bogy-Praktikum soll die Veranstaltung "Eltern stellen ihre Berufe vor" Gymnasiasten geben. Ursprünglich von einem Elternarbeitskreis am Hebel-Gymnasium ins Leben gerufen, findet er alle zwei Jahre dort statt. 300 Schülerinnen und Schüler der oberen Klassenstufen nutzten ihn am Donnerstagabend, um Informationen aus erster Hand in jeweils zwei Berufsfeldern zu bekommen.

Der Pool der Elternschaft umfasst nach Angaben von Christa Schmieder-Wenzel vom Arbeitskreis ESBV mittlerweile 200 Berufe. Viele Eltern machen nämlich immer noch mit, obwohl ihre Kinder das Hebel-Gymnasium längst mit dem Abitur in der Tasche verlassen haben. Dieser Berufspool, so berichtete die ehemalige Elternbeiratsvorsitzende, wird auch dem Rotaryclub zur Verfügung gestellt, der ESBV im jährlichen Wechsel mit dem "Hebel" in der Dualen Hochschule Baden Württemberg in Lörrach organisiert. Am Donnerstag boten Referenten in elf Berufsfeldern Informationen über 45 (akademische) Berufsbilder, den eigenen Werdegang und den Berufsalltag an.

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Zu diesem freiwilligen Angebot wurden erstmals zusätzlich zu den Schülern der Oberstufe auch Neuntklässler eingeladen. Durch G8 sei ja auch das Bogy (Berufsorientierung am Gymnasium) vorgezogen worden, argumentierte Christa Schmiederer-Wenzel. Jeder Teilnehmer konnte bei der Anmeldung zwei Berufsfelder ankreuzen, weshalb es auch zwei Gesprächsrunden à 45 Minuten gab. Je nach Diversität innerhalb dieser Felder wurde im Plenum, in kleineren Kreisen oder sogar einzeln gesprochen. "Wir hatten früher am Hebel-Gymnasium im kleineren Rahmen bereits eine ähnliche Veranstaltung", erinnerte sich der neue Schulleiter Albrecht Schmidt, "inzwischen hat das aber eine klasse Struktur bekommen."

Je nach Anzahl der Anmeldungen wurden den Referenten kleinere oder größere Klassenzimmer zur Verfügung gestellt. Ungleich kann das Interesse an einzelnen Sparten ausfallen, diese Erfahrungen wurden bei früheren ESBVs gemacht. Am Donnerstag entpuppte sich die Psychologie mit den Berufen Arzt, Psychiater und Psychologe als der Renner. Auch die Naturwissenschaftler waren stark besucht. Der Kreis der Interessenten beim Berufsfeld Ingenieurwesen sah dagegen eher überschaubar aus. Aber auch hier wurden interessante Fragen gestellt wie "Soll ich an der Universität oder an der Dualen Hochschule studieren?" Innerhalb des Themas "Pädagogik" unterschied sich die Nachfrage zwischen "Sozialwesen" (mäßig) und "Lehramt" (gut) deutlich.

Autor: Barbara Ruda

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