Psychologie: Das lukrative Geschäft mit dem Burn-out-Syndrom

Sind Sie oft zu müde, um nach der Arbeit noch etwas zu unternehmen? Haben Sie für Hobbys unter der Woche keine Zeit? Ist ihr Beruf mehr als ein Job? Leiden Sie unter Schlafstörungen? Dann ist Ihr Burn-out-Risiko deutlich erhöht. So lautet zumindest das Ergebnis eines der vielen Tests, die im Internet binnen Minuten eine Diagnose zutage fördern.

Tankanzeige mit Smileys, Arbeitszufriedenheit

Foto: pa
Immer mehr Menschen in Deutschland fühlen sich antriebslos und ausgebrannt: Doch die Versprechen vieler Therapieangebote sind so unbestimmt wie die Diagnose Burnout selbst

Nur noch eine Minderheit der Deutschen, so scheint es, klagt nicht über sogenannte Erschöpfungsdepressionen. An deren Behandlung oder besser noch Vorbeugung verdienen längst nicht nur Fachleute. Daraus ist inzwischen ein viele Millionen Euro schwerer Wirtschaftszweig entstanden.

„Vor allem Privatkliniken haben das Thema entdeckt. Es wird nicht schaden, wenn man dahin geht, aber vermutlich auch nichts nützen“, urteilt Matthias Burisch über die zahlreichen Angebote an Entspannungs- und Anti-Stress-Therapien, die in solchen Einrichtungen besonders häufig zahlungskräftigen Führungskräften angeboten werden.


Phase 1: Der Erfolg befeuert den Leistungswillen...

Ganz am Anfang steht der Erfolg: Die Karriere kommt voran, Partner und Vorgesetzte reagieren positiv. Die eigene Leistungsbereitschaft zahlt sich aus. Es stellt sich das Gefühl ein „Ich habe es geschafft!". Für Regeneration oder Entschleunigung ist keine Zeit und scheinbar kein Bedarf.

Phase 2: Der Stress macht sich erstmals bemerkbar...

Die Energiereserven werden verbraucht, der „Akku" nicht wieder aufgeladen. Schleichend beginnt die Tiefen-Erschöpfung. Der Stress macht sich in Rückenschmerzen, Schlafproblemen oder Muskelverspannungen bemerkbar. Der Spaß an der Arbeit lässt nach, das eigene Perfektionsstreben nicht. Die Erwartungen an sich selbst werden dadurch immer weniger realistisch.

Phase 3: Härte gegen sich selbst soll die alte Leistung wiederbringen...

Versuche scheitern, dem Stress mit mehr Sport oder gesünderem Essen beizukommen. Der innere Druck steigt. Noch mehr Härte gegen sich selbst soll dann helfen, den eigenen Ansprüchen gerecht zu werden. Ratschläge von Freunden und Kollegen, doch kürzerzutreten, werden als Kritik empfunden und abgelehnt. Die Devise lautet „Augen zu und durch!".

Phase 4: Das Tempo nimmt nochmals zu...

Ohne entsprechende Korrektur der Entwicklung nimmt das Tempo im Hamsterrad noch einmal zu. Der Betroffene arbeitet noch länger, übernimmt noch mehr Projekte, nimmt Arbeit mit nach Hause. Er mobilisiert die letzten Energiereserven, doch seine Konzentration lässt bereits nach. Er macht immer häufiger Fehler, die ihm früher nicht passiert wären. Seine Versagensängste nehmen zu, sein Selbstwertgefühl sinkt. Erschöpfungssymptome wie Herzrasen, Schlafprobleme oder Tinnitus können die Folge sein.

Phase 5: Psyche und Körper machen nicht mehr mit...

Der Endpunkt ist das Burnout-Syndrom. Die Leistungsfähigkeit bricht zusammen. Die Arbeitsfähigkeit kann für Monate eingeschränkt sein. Oft ist eine Behandlung im Krankenhaus unverzichtbar. Psychopharmaka können die Symptome meistens schnell behandeln. Aber die Muster, die zum Zusammenbruch geführt haben, sind damit noch nicht überwunden. Die Patienten fühlen sich häufig „wie gelähmt". Depressionen und Suizidgefährdung sind nicht auszuschließen.

Der heute 67-jährige Psychologieprofessor war neben dem Schöpfer des Burn-out-Begriffs Herbert Freudenberger einer der ersten, der in Deutschland das Phänomen erforschte. Seine 1989 unter dem Titel „Das Burn-out-Syndrom.


Theorie der inneren Erschöpfung“ veröffentlichte Forschung, gilt nach wie vor als wissenschaftliches Standardwerk. „1974 gab es einen ersten Boom“, sagt er. „Seit 2006 boomt es permanent.“

Eine verlässliche ärztliche Diagnose gibt es bis heute nicht

Zu diffus ist das Bild aus Erschöpfungszuständen, Abnahme der Leistungsfähigkeit, Abkapselung von der Umwelt, Depressionen etc. Das macht es einerseits äußerst schwer, die Zahl der tatsächlich Erkrankten und adäquate Behandlungsmöglichkeiten zu nennen. Andererseits spiegelt ein derart unscharfes Bild das Gefühl vieler „gestresster“ Menschen wider.

Nach Schätzungen der Krankenkassen fühlt sich ein Viertel bis ein Drittel der Bevölkerung ausgebrannt. Vor wenigen Jahren standen noch Rückenschmerzen an vorderster Stelle bei Krankmeldungen. Inzwischen sind es zumeist Burn-out-(Aus-)Fälle, die Deutschlands Wirtschaft laut dem Prüfkonzern Dekra jährlich rund 43 Milliarden Euro kosten.


Knalliges Bürodesign

Foto: Andreas Riedel / Grollmitz Zappe Architekten
Knallig-bunt und futuristisch präsentiert sich das Büro des Personalvermittlers "az" in Berlin-Charlottenburg. Die Büroetage im Dachgeschoss des "Kantcenters" wurde von Grollmitz Zappe Architekten mit Hilfe einer mehrfarbigen Glaswand in verschiedene Bereiche unterteilt.


Knalliges Bürodesign

Foto: Andreas Riedel / Grollmitz Zappe Architekten
Blickt man durch diese Glaswand in andere Bereiche des Büros, so wird der Blick immer wieder gebrochen und verfremdet. Bei Sonnenschein entstehen erstaunliche Farbeffekte.


Knalliges Bürodesign

Foto: Andreas Riedel / Grollmitz Zappe Architekten
Die Kreisform des "az"-Logos und die Knallfarben, die auch die Werbemittel des Unternehmens prägen, kehren - im Sinne eines stimmigen Corporate Design - auch in den unterschiedlichen Bereichen des Büros immer wieder. Die dekorativen Zylinder, die in den Interviewräumen von der Decke hängen, sorgen dafür, dass es keine akustischen Probleme gibt. Auch über den runden Deckensegeln im Großraumbüro befinden sich schallabsorbierende Akustikelemente.


Akustikschirme von Glimakra

Foto: Glimakra
Um Bürolärm zu reduzieren, entwickeln Unternehmen wie der schwedische Hersteller Glimakra spezielle Akustikschirme, die besonders in Großraumbüros zum Einsatz kommen. "Wannabetree" nennt sich dieses Modell, das ? wie der Name schon sagt ? einem Baum nachempfunden wurde. Die organische Form und die knalligen Farben der lustigen Akustikelemente erinnern aber auch sehr stark an den Kinderbuch-Helden Barbapapa und seine Familie.


Büro mit Wohnzimmer-Atmosphäre

Foto: Hellmann Worldwide Logistics / Carl Brunn
Der Logistikdienstleister Hellmann Worldwide Logistics hat sich in einem historischen Getreidespeicher im Hafen von Osnabrück ein schönes, modernes Büro eingerichtet. Teppich und Tischlampe sorgen in diesem Arbeitsraum für Wohnzimmer-Atmosphäre.


Büro mit Wohnzimmer-Atmosphäre

Foto: Hellmann Worldwide Logistics / Carl Brunn
Im "Speicher III" des Unternehmens befinden sich ganz unterschiedliche und sehr flexible Arbeitsbereiche. Auch "Think Tanks", Ruhezonen, Bibliotheken und eine Sektbar gehören zur Ausstattung. Und dieses gemütliche Kaminzimmer, das für externe und interne Besprechungen genutzt wird - aber auch als Arbeitsplatz diesen kann. Mit diesem Bürokonzept gewann Hellmann Worldwide Logistics im vergangenen Jahr den Büro mit Wohnzimmer-Atmosphäre" Best Office Award" der Büroeinrichtungsmesse Orgatec.


Must-have-Büromöbel

Foto: Jens Stoltze
Puristisches Design und clevere Funktionen machen den Schreibtisch "Milk" von Designer Søren Rose zum Must-have-Büromöbel. Die Tischplatte kann per Knopfdruck bequem in ihrer Höhe verstellt werden. Kabel verschwinden unsichtbar im Inneren des Schreibtisches. Inzwischen gibt es das Schmuckstück auch in anderen Farben (ab zirka 1500 Euro).


Milk-Schreibtisch

Foto: Jens Stoltze
Der "Milk"-Schreibtisch hat seitliche Fächer, die mit separat erhältlichen Accessoires erweitert werden können. So lässt sich in den Designerschreibtisch zum Beispiel ein Stifthalter integrieren?


Milk-Schreibtisch

Foto: Jens Stoltze
...oder sogar ein Aquarium.


Milk-Schreibtisch

Foto: Jens Stoltze
...oder ein Papierkorb?


Red Bull-Bürolandschaft

Foto: Gareth Gardner / Jump Studios
Was aussieht wie ein "Star Trek"-Filmset ist tatsächlich die Rezeption eines Bürogebäudes. Die Architekten von Jump Studios haben für die Londoner Zentrale des Unternehmens Red Bull auf drei Etagen eine äußerst ungewöhnliche Bürolandschaft gestaltet.


Red Bull-Bürolandschaft

Foto: Gareth Gardner / Jump Studios
Die drei Stockwerke des Red-Bull-Büros sind mit Treppen verbunden. Wer Lust hat, kann aber auch die Rutsche neben der Treppe nehmen.


Red Bull-Bürolandschaft

Foto: Gareth Gardner / Jump Studios
Das Rutschen von einer Etage zur anderen soll den Spaßfaktor am Arbeitsplatz erhöhen. Auf diese Weise verleiht Red Bull seinen Mitarbeitern Flügel - auch wenn diese gerade keine Dose des hauseigenen Energy-Drinks konsumiert haben. Wenn ein Bürogebäude - so wie hier - die Unternehmensphilosophie widerspiegeln soll, spricht man von Corporate Architecture.


Red Bull-Bürolandschaft

Foto: Gareth Gardner / Jump Studios
Auch Pingpong-Konferenztische wecken den Spieltrieb der Mitarbeiter in der Londoner Red-Bull-Zentrale.


Sonic Chair in Ei-Form

Foto: Designatics
Der originelle Sessel "Sonic Chair" in Ei-Form bietet Designliebhabern eine kuschelige Arbeitsoase. Inklusive iMac und Touchscreen ist er für zirka 10.450 Euro zu haben.


Workbay-Bürosessel

Foto: www.vitra.com
Bürostühle mit Strandkorb-Feeling scheinen gerade im Trend zu liegen. Der gemütliche "Workbay"-Bürosessel, den die Designer Ronan und Erwan Bouroullec für Vitra entworfen haben, schützt seine Benutzer visuell und akustisch. So hat man auch im turbulenten und lauten Großraumbüro eine Rückzugsmöglichkeit und kann sich besser auf die Arbeit konzentrieren (ab zirka 2950 Euro).


Alcove Highback Sofa

Foto: www.vitra.com
Und noch eine gemütliche Höhle aus dem Hause Vitra, die ungestörtes Arbeiten - oder eine entspannte Kaffeepause - im Großraumbüro möglich macht. Das "Alcove Highback Sofa" von Ronan und Erwan Bouroullec gibt es in verschiedenen Farben und Größen (ab zirka 3600 Euro).


Bürodrehstühle

Foto: www.vitra.com
Dass Bürodrehstühle nicht zwangsläufig schwarz oder grau sein müssen, beweisen die vielen unterschiedlichen Farbvarianten des Stuhls "Worknest" von Ronan und Erwan Bouroullec für Vitra (ab zirka 1010 Euro).


BaObab den Philippe Starck für Vitra

Foto: www.vitra.com
Der Schreibtisch "BaObab" den Philippe Starck für Vitra entworfen hat, besticht durch seine frischen Farben und organischen Formen, die ihn deutlich von eckigen, grauen Einheitsschreibtischen unterscheiden. Der Designer ließ sich bei diesem Entwurf vom afrikanischen Affenbrotbaum (auch: Baobab) inspirieren. Die Form des Schreibtisches ähnelt dem Samen dieses Baumes. In der Farbe "Limettengrün" und diversen anderen Farben. Ab zirka 2161 Euro erhältlich.


Sessels PACC

Foto: www.vitra.com
Ein Designklassiker für das Büro: Der ursprüngliche Entwurf des Sessels "PACC" stammt aus den 1950er Jahren von Charles und Ray Eames. Bei Vitra gibt es das gute Stück als Bürodrehstuhl ab zirka 410 Euro.


Büro Davide Rizzo

Foto: Davide Rizzo
Großraumbüro mal anders: Im Berliner Büro des Architekten und Designers Davide Rizzo teilen sich alle Mitarbeiter ein großes Arbeitszimmer, das aber so liebevoll eingerichtet wurde, wie die eigene Wohnung. Die Schreibtische, die vom Meister selbst entworfen wurden, sind 2,80 Meter breit und bieten den Kreativen genug Platz, um sich mit ihren Zeichnungen und anderen Arbeitsunterlagen auszubreiten.


Rizzos Büro

Foto: Davide Rizzo
Davide Rizzos Büro erinnert eher an stilvoll und elegant eingerichtete Privatwohnungen - und hat mit den langweiligen, grauen Büroräumen, die man sonst so kennt, nichts gemeinsam. In der Empfangshalle können es sich Besucher auf einem original Egg-Chair der dänischen Design-Legende Arne Jacobsen bequem machen. Die außergewöhnliche Deckenbeleuchtung stammt von Rizzo.


Messe Orgatec: Office  Object

Foto: Koelnmesse
Auf der Messe "Orgatec: Office Object" in Köln können Fachbesucher alle zwei Jahre die neuesten Büro-Einrichtungstrends begutachten. Die nächste Messe findet Ende Oktober 2010 statt. Im vergangenen Jahr waren unter anderem schicke Schreibtische zu sehen - wie hier beim Aussteller Walter Knoll.


Messe Orgatec: Office  Object

Foto: Koelnmesse
Auch den neuesten Schrei in puncto Schreibtisch-Beleuchtung zeigen die Aussteller der "Orgatec"-Messe.


Messe Orgatec: Office  Object

Foto: Koelnmesse
Fortschrittliche Bürodrehstühle laden auf der "Orgatec" zum Probesitzen ein. Der Aussteller Dauphin präsentierte 2008 den Stuhl "Lordo" (Designer: Martin Ballendat), der falscher Körpehaltung beim Sitzen vorbeugt - und außerdem hübsch aussieht (ab 599 Euro).


Messe Orgatec: Office  Object

Foto: Koelnmesse
Auch das skulpturale Sitzobjekt "Perillo" vom Hersteller Züco macht sich ganz hervorragend im Büro (ab 1395 Euro). Dieses Design stammt ebenfalls von Martin Ballendat. Auf der "Orgatec 2008" hat der Sessel den Publikumspreis erhalten und er wurde außerdem 2009 mit dem "red dot"-Designpreis ausgezeichnet.


Messe Orgatec: Office  Object

Foto: Koelnmesse
Orange ist das neue Schwarz bei Bürodrehstühlen - wenn man dem Aussteller Herman Miller glaubt. Der Stuhl namens "Embody" passt sich dynamisch dem Körper an.


Messe Orgatec: Office  Object

Foto: Koelnmesse
Laut dem Psychologen Michael Kastner ist der Mensch "von der Evolution her ein Höhlentier" und braucht auch am Arbeitsplatz ein bisschen Privatsphäre. Wer kein Einzelbüro hat, kann sich im Bürosessel "Silver Sunday" von Interstuhl wenigstens mal entspannt zurücklehnen und dabei abschirmen.


Wästberg

Foto: Wästberg
Auf der Suche nach einer Schreibtischleuchte, die dem Arbeitsplatz ein wenig Glamour verleiht, wird man beim schwedischen Designer Wästberg fündig.


Wästberg

Foto: Wästberg
Die Leuchte "Massaud w083t" aus dem Hause Wästberg erinnert eher an ein Kunstobjekt als an eine profane Schreibtischlampe. Die Designerleuchte ist in verschiedenen Farbvarianten erhältlich (ab zirka 420 Euro).

Kein Wunder, dass Versicherungen mit Hinweis auf Burn-out für den Abschluss von Berufsunfähigkeitspolicen werben. Betriebsräte haben Anspruch auf eine vom Arbeitgeber bezahlte Schulung bei einem der tausenden wie aus dem Erdboden sprießenden Anti-Burn-out-Coaches. Honorare von 2000 bis 3000 Euro für ein Tagesseminar sind keine Seltenheit.

Kostet so eine Schulung den Unternehmer doch immer noch bedeutend weniger als ein Mitarbeiter, auf den er durchschnittlich 30 Tage verzichten muss. Reiseveranstalter haben Angebote für die geplagte Klientel ins Programm genommen - vom Wellness-Erlebnis im ehemaligen böhmischen Senioren-Ziel Marienbad bis hin zur Selbstfindung in der garantiert handyfreien Wüste.



Stars äußern sich zum Thema Burn-out

Andreas Hillert flatterten auch schon Angebote für die Dienste einer Anti-Burn-out-Tango-Therapeutin ins Haus. „Die kommerzielle Potenz der Thematik ist unübersehbar“, sagt der Chefarzt der medizinisch-psychosomatischen Schön Klinik Roseneck im Prien am Chiemsee.

„Von Erholungsangeboten aller Art bis hin zur strukturierten psychotherapeutischen Depressionsbehandlung kann alles auch als Burn-out-Behandlung deklariert werden.“

Die aktuelle Popularität habe „einen Markt geschaffen, der sich zwar gerne wissenschaftlicher Vokabeln bedient, aber gleichwohl jenseits wissenschaftlicher Ansprüche liegt“.

Menschen kurz vor dem Kollaps brauchen kein Yoga

Therapeuten, die ihre Arbeit ernst nehmen, müssen sich immer häufiger der Konkurrenz von Laien stellen, die auf den Zug aufspringen. „Leute, die ich betreue, stehen oft vor dem Kollaps. Die brauchen kein Yoga auf La Palma“, sagt Frank Berndt, der seine Burn-out-Fachberatung in Neuburg an der Donau bereits seit 1998 betreibt.

„Damals gab es noch nicht diesen Hype“. Doch im Zuge der Diskussion um den Fachkräftemangel ist auch die Sensibilität der Arbeitgeber für das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter gestiegen.

Das und die Tatsache, dass das Modewort Burn-out die schnöde Erschöpfungsdepression gesellschaftlich akzeptabel gemacht habe, habe immerhin einen Vorteil: Menschen mit möglichen Symptomen suchen nun frühzeitig um Rat. Oft noch, bevor sie ernsthaft krank werden.

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Publicity photo of actress Lindsay Lohan posing for cover of Playboy Magazine

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