Miss America war auch mal dicker

lakrizia_borgia sagte:
man kann aber auch schlussfolgern, dass immer das als schn gilt, was nicht der standard bzw nur mit mhe zu erreichen ist. wenn bis in die 40er jahre die durchschnittliche Frau extrem unterernhrt war, dann ist ein gerunderteres krperbild natrlich ein ideal von gesund und Reichtum. die fnfziger Jahren waren der zeitpunkt in der amerikanischen geschichte, in der es der mittelschicht wirtschaftlich am besten ging und weite teile der bevlkerung - bei einer sehr breiten mittelschicht vom wohlstand profitierte. man war quasi sein eigenes ideal. seit den 60er jahren teilt sich die schere wieder - aus einer vielzahl von grnden nimmt das durchschnittsgewicht zu, entsprechend wird das ideal dnner. denn dnnsein erreicht man leichter, wenn man bildung und geld fr gute nahrung und zeit fr bewegung hat.


den kommentar finde ich viel besser als den artikel! danke, lakrizia 🙂

erschreckend finde ich, welches ausma die krpermodifikationen leider heute annehmen: lasern, spritzen, schneiden, biegen, hungern, schwitzen, polstern (brust), absaugen (fett) usw.

das ist kein wunder, wenn man als frau jeden tag diese schnheits-ikonen vorgefhrt bekommt. aber auch bei mnnern gibt es das, in form bermigen trainings, steroid-einnahme usw.

keine gute entwicklung, dass man sich offenbar industrie-diktiert in seinem krper nicht mehr wohlfhlen soll, damit man produkte und dienstleistungen erwerbe.

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