Unter dem Namen „BLInk“ fördert das Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID) in einem neuen Programm fachliche Informationskompetenzen.
Informationsrecherchen im Internet stellen eine der zentralen Komponenten wissenschaftlichen Arbeitens dar. Doch wie findet man in der Fülle der „Treffer“ die wichtigsten Informationen? Und wie können die Relevanz, Qualität und Seriosität einer Quelle beurteilt werden? Ein entsprechendes Trainingsprogramm entwickelte nun das Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID): Entstanden ist eine neue frei zugängliche, wissenschaftlich evaluierte Lernumgebung zur Förderung fachlicher Informationskompetenzen unter dem Namen „BLInk“ (Blended Learning von Informationskompetenz).
Beschaffung und Bewertung von Fachinformationen
„BLInk“ vermittelt Fertigkeiten, die eine effiziente Suche, Beschaffung und Bewertung von psychologischen Fachinformationen ermöglichen und richtet sich dabei an Studierende und Berufstätige in Forschung, Lehre und Anwendungspraxis im Fach Psychologie und in verwandten Fächern.
Das Training kann als „blended learning“-Kurs – mit einer Mischung aus Selbststudium und Präsenzseminaren – in die Aus-, Fort- und Weiterbildung integriert oder als Selbstlernprogramm genutzt werden. Es wurde im Rahmen des gleichnamigen Forschungsprojekts „BLInk“ entwickelt und auf seine Wirksamkeit hin überprüft.
4. Juni 2015
Quelle: Leibniz-Zentrum für Psychologische Information und Dokumentation (ZPID)
Foto: © BettinaSampl – istockphoto.com
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