Kürzere Bettzeit soll bei Schlafstörungen helfen

Viele Menschen leiden an Schlafstörungen. Manche zählen Sterne oder Wolken am Himmel. Andere versuchen es mit Entspannungsübungen oder Schlaftabletten. Doch es gibt noch andere effektive Tricks, Schlafstörungen zu bekämpfen. Eine davon lautet: Kürzere Bettzeiten.

Das rät zumindest Schlafwissenschaftler Dieter Riemann, der an der Universität im baden-württembergischen Freiburg arbeitet. Außerdem empfiehlt der Experte, morgens immer zur gleichen Zeit aufzustehen, auch wenn man nachts kaum schlafen konnte.

Tagsüber nicht schlafen

Am Tag solle man sich nicht hinlegen, wie er der Zeitschrift "Psychologie Heute" sagte. Wenn man in der Nacht aufwacht, dürfe man nicht nachsehen, wie spät es ist. Dadurch werde der sogenannte Schlafdruck erhöht.

Viele Menschen würden sich unter Druck setzen, unbedingt zu einer bestimmten Zeit einschlafen zu müssen. Doch das sei kontraproduktiv. Denn Schlaf sei ein unwillkürliches Verhalten, dass sich nicht erzwingen ließe.

Habt ihr manchmal Probleme einzuschlafen? Oder haben eure Eltern Schlafprobleme? Welche Einschlaftricks wendet ihr oder wenden eure Eltern dann an?

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