Kuka erhöht Prognose trotz Konjunkturflaute – net

Der Roboter- und Anlagenbauer Kuka hat nach einem starken zweiten Quartal seine Prognose für das Gesamtjahr angehoben. Dank der hohen Nachfrage nach Industrierobotern hat der MDAX-Konzern in den drei Monaten deutlich mehr verdient als erwartet. Damit zeigt sich der Konzern unbeeindruckt von der konjunkturellen Flaute in Europa.

 

 

Berlin - Der Roboter- und Anlagenbauer Kuka hat nach einem starken zweiten Quartal seine Prognose für das Gesamtjahr angehoben. Dank der hohen Nachfrage nach Industrierobotern hat der MDAX-Konzern in den drei Monaten deutlich mehr verdient als erwartet. Damit zeigt sich der Konzern unbeeindruckt von der konjunkturellen Flaute in Europa.

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Im zweiten Quartal kamen mit einem Volumen von 506,2 Millionen Euro 15 Prozent mehr Aufträge herein als noch vor einem Jahr und damit deutlich mehr als von Analysten erwartet. Das Ergebnis nach Steuern kletterte um mehr als das Doppelte auf 14,8 Millionen Euro, von Dow Jones Newswires befragte Analysten hatten lediglich mit 12,9 Millionen Euro gerechnet. Der Umsatz stieg um ein Drittel auf 448,7 Millionen Euro, auch hier hatten die Analysten weniger erwartet. Das EBIT bereinigt um Finanzierungskosten erreichte 28,6 Millionen Euro, die Schätzung der Marktbeobachter lag nur bei 24 Millionen Euro.

Dank der guten Zahlen erhöhte der Konzern seine Prognose. Im Gesamtjahr peilt Kuka Erlöse von rund 1,6 Milliarden Euro und eine EBIT Marge von mindestens 6 Prozent an. Zuvor hatten die Augsburger lediglich eine Marge von 5,5 bis 6 Prozent sowie einen Umsatz von 1,5 Milliarden Euro erwartet.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com  (© Dow Jones)

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