JuraForum.de Nachrichten Wissenschaft „Kein Täter werden“ – Forschungs- und Präventionsprojekt startet in Niedersachsen
07.03.2012, 13:10 | Wissenschaft | Autor: idw | 0 Kommentare
Arbeitsbereich Klinische Psychologie und Sexualmedizin der MHH bietet Therapie für Pädophile / Pressegespräch am 14. März in der MHH/ Aktiver Beitrag zur Prävention von sexuellem Missbrauch wird vom Sozialministerium gefördert
Männer, die auf Kinder gerichtete Fantasien haben, jedoch keine Übergriffe begehen wollen, können sich ab sofort an den Arbeitsbereich Klinische Psychologie und Sexualmedizin der Klinik für Psychiatrie, Sozialpsychiatrie und Psychotherapie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) wenden. Die MHH wird Standort des Forschungs- und Präventionsprojektes Dunkelfeld, das Sexualstraftaten an Kindern verhindern soll. Das Projekt wird vom Niedersächsischen Sozialministerium mit 120.000 Euro zunächst für drei Jahre finanziert. Die MHH folgt damit dem bereits erfolgreich etablierten Pilotprojekt der Berliner Charité, das mittlerweile auch an den Standorten Kiel, Regensburg und Leipzig angeboten wird.
Achtung: Im Anschluss an das Pressegespräch findet ein 90-minütiges Eröffnungssymposium statt, mit Vorträgen zu den Grundlagen und Ursachen von Pädophilie, aktuellen Befunden zur Häufigkeit von sexuellem Missbrauch und Erfahrungen aus der ersten Präventionsambulanz in Berlin. Auch hierzu sind die Medienvertreter eingeladen.
Wir laden die Medienvertreter ein, an dem Pressegespräch teilzunehmen am
- Mittwoch, 14. März 2012
- um 11 Uhr
- Konferenzraum an der MHH-Lounge, Eingangsbereich Hauptgebäude K6, Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover.
Ihre Gesprächspartner sind:
- Professor Dr. Uwe Hartmann, Leiter des Arbeitsbereichs Klinische Psychologie und Sexualmedizin an der MHH
- Ministerialdirigent Cornelius Siewerin, Niedersächsisches Sozialministerium
- Professor Dr. Klaus M. Beier, Direktor des Instituts für Sexualwissenschaft und Sexualmedizin, Charité Universitätsmedizin Berlin, Sprecher des Präventionsnetzwerkes Dunkelfeld
- Dr. Henrike Hartmann, VW-Stiftung
- Barbara Schäfer-Wiegand, Vorsitzende der Opferschutzorganisation Hänsel+Gretel, Karlsruhe.
Quelle: idw
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