Neue Studie belegt, dass Sex immer zwischen den Geschlechtern stehen wird
07. Mai 2012 08.40 Uhr,
BZ
"Keine Sorge Schatz, wir sind nur gute Kumpel!?" Von wegen! Was den Machern des Filmklassikers Harry und Sally schon immer klar war, hat jetzt auch die Wissenschaft bewiesen. Er-sie-Freundschaft gibt's nicht.
Die sexuelle Anziehungskraft spielt fast immer eine Rolle, auch wenn Mann und Frau sich wie Kumpel zueinander verhalten.Schuld sei der Urinstinkt der Männer, sagt Studienautorin und Psychologie-Professorin April Bleske-Rechek von der Universität Wisconsin-Eau Claire."Historisch betrachtet würden Männer genetisch aussortiert werden, wenn sie nicht jede Gelegenheit der Reproduktion nutzen würden." Deshalb sei für sie auch eine gute Freundin durchaus für's Bett interessant. Das klinge zwar egoistisch, sei aber in Urzeiten durchaus ein Mittel zur Arterhaltung gewesen.Die Wissenschaftler befragten 400 Erwachsene zwischen 18 und 52 Jahren. Sie sollten in getrennten Gesprächen über ihre angeblichen Kumpel-Freundinnen bzw. Kumpel reden, ihre Eigenschaften einordnen, ihre Gefühle ihnen gegenüber präzisieren. Dabei kam heraus, dass eine große Mehrheit der Männer sich durchaus vorstellen konnte, mit ihrer besten Freundin eine romantische Beziehung einzugehen. Die Frauen hingegen gaben an, nichts dergleichen zu ahnen oder zu wollen.Sowohl Männern als auch Frauen war jedoch klar, dass eine platonische Freundschaft eine bestehende Liebesbeziehung gefährden könne. Doch dieses Risiko war den meisten ihre Freundschaft durchaus wert. Denn, so Bleske-Rechek: "Sie finden darin Erfüllung."
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