<!--enpproperty http://german.china.org.cn/business/txt/2012-05/09/content_25342844.htmgerman.china.org.cn2012 hat die Psychologie-Abteilung der Southern Medical University in der sdchinesischen Provinz Guangdong einen "Chinesisch-Deutschen Interventionskurs fr von der Internetsucht gefhrdete Kinder" veranstaltet. Hierbei wurde festgestellt, dass sich viele Kinder vllig den Online-Spielen ergeben.2012-05-09 16:14:44.0Internetsucht knnte Intelligenz der Kinder beeintrchtigenInternetsuchtIntelligenz KInder iPad BabyInternetsucht knnte Intelligenz der Kinder beeintrchtigen10037029128Wirtschaft/enpproperty-->
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2012 hat die Psychologie-Abteilung der Southern Medical University in der südchinesischen Provinz Guangdong einen "Chinesisch-Deutschen Interventionskurs für von der Internetsucht gefährdete Kinder" veranstaltet. Hierbei wurde festgestellt, dass sich viele Kinder völlig den Online-Spielen ergeben. Manche hatten drei Jahre lang die Wohnung nicht verlassen, einige gaben monatlich bis zu 200.000 Yuan (24.500 Euro) für Onlinespiele aus – und mehrere begingen sogar Straftaten, nur um das Geld für diese Spiele aufzutreiben. Der bekannte deutsche Psychologe Werner F. Singer meinte, es zeige sich eine Tendenz, dass die Internetsüchtigen immer jünger würden. Seiner Meinung nach solle Kindern bis zum Alter von sechs Jahren der Zugang zur "virtuellen Welt" überhaupt nicht gestattet werden.
Herr Ding hat nun einen Job, kann wieder selbst spazieren gehen und Freunde kennenlernen. Es ist schwer vorstellbar, dass er noch vor zwei Jahren so internetsüchtig war, dass er seine Wohnung drei Jahre lang nicht verlassen hatte. "Ich war in diesen drei Jahren weder beim Friseur, noch habe ich mich rasiert." Ding wurde mit 17 Jahren ein regelmäßiger World-Of-Warcraft-Spieler. Schließlich mussten seine Eltern ihn sogar füttern, weil Ding vergaß, zu essen. Er hatte die Illusion, dass Aliens ihn eingeladen hätten, zusammen mit ihm gegen die Internetmonster zu kämpfen.
Ein Drittel der internetsüchtigen Jugendlichen ist nicht von ihren Eltern, sondern den Großeltern erzogen worden. Daher verhalten sich diese Kinder gegenüber den Eltern oft sehr widerspenstig. Herr Ding war so ein Kind: er lebte bis er zehn Jahre alt war mit seinen Großeltern zusammen.
"Die Internetsüchtigen werden immer jünger. Unser kleinster Patient ist gerade einmal acht Jahre alt", betonte Professor Finger. Die meisten der Patienten wären zwischen 12 und 18 Jahre. "Wenn das Kind gerade 13 oder 14 ist, müssen die Eltern hinsichtlich der Internetsucht besonders aufpassen."
Internetsucht beeinträchtigt Intelligenz. "Je länger ein kleines Kind im Internet surft, desto niedriger wird sein IQ. Schließlich wird das den normalen sozialen Austausch zwischen Menschen beeinflussen", sagt Professor Singer.
Derzeit ergäben sich viele Kleinkinder im Alter von nur zwei oder drei Jahren den iPad-Spielen, wie zum Beispiel "Angry Birds" und "Fruit Ninja". Es sei nicht gut für die Kleinen, so früh in die virtuelle Welt zu geraten, weil das ihr Interesse an der realen Welt verringern könne, so Professor Singer. "Kinder sollten solche elektronischen Produkte erst benutzen dürfen, wenn sie mindestens sechs Jahre alt sind", schlägt Singer vor.