Unter dem Titel "Heinrich-Heine-Universität in der Stadt" laden die Heinrich-Heine-Uni, die Volkshochschule, die Evangelische Stadtakademie und das Heinrich-Heine-Institut zu fünf Vorträgen ein. Darin werden neue Forschungsergebnisse an der Uni in den Fachbereichen Geschichtswissenschaften, Psychologie, Germanistik, Soziologie und Medizin erläutert.
Die Reihe beginnt morgen mit dem Vortrag "Gedächtnis und kognitives Altern". Ute Bayen erklärt, warum das prospektive Gedächtnis, also die Fähigkeit, sich an das zu erinnern, was wir am Tag zu tun haben, bei älteren Menschen nachlässt. Am Donnerstag, 1. März, referiert Gerd Krumeich anlässlich des 600. Geburtstages von Jeanne d'Arc über deren Leben und Mythos. Der deutsch-türkischen Migrantenliteratur widmet sich Volker Christian Dörr am Donnerstag, 12. April. Es wird die Frage aufgeworfen, was Literaturwissenschaft zum Verständnis dieser Literatur beitragen kann. Am Donnerstag, 3. Mai, geht es im Vortrag von Ulrich Rosar um das Zusammenspiel von Attraktivität und Erfolg. Schließlich wird Christian Rump am Donnerstag, 14. Juni, über Nierenerkrankungen und Bluthochdruck sprechen.
Veranstaltungsort ist das Heinrich-Heine-Institut, Bilker Straße 12-14, jeweils um 19 Uhr. Die Teilnahme ist für Studenten kostenfrei.