Weinheim (dpa/tmn) - Um gute Vorsätze für das neue Jahr umzusetzen, hilft es, Dritte einzuweihen. Das berichtet die Zeitschrift «Psychologie heute» (Ausgabe Januar 2016).
Wissen Familie, Freunde und Kollegen von dem Vorhaben, bekommt man Unterstützung. Außerdem ist es schwieriger, einen Vorsatz zu brechen. Wer etwa das Rauchen aufgeben will, hat es deutlich schwerer, sich in der Mittagspause eine Zigarette anzuzünden, wenn die Kollegen von dem Versuch wissen.
Wichtig ist außerdem, Rückschläge von vorneherein einzukalkulieren. Um das eigene Verhalten zu ändern, sind in der Regel mehrere Anläufe nötig. Wer also das erste Mal mit seinem Vorhaben scheitert, sollte nicht gleich das Handtuch werfen, sondern sich klarmachen, dass das ein Stück weit dazu gehört.
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