„Gießener Psychologie zählt zur nationalen Spitze“

Inbetriebnahme des neuen Magnetresonanztomographen

Die Anlage wurde mit Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft, des Landes Hessen und der Universität Gießen finanziert. Sie löst ein zwölf Jahre altes Vorgängermodell ab. Nutzer sind die Allgemeine Psychologie im Hinblick auf die Erforschung der neurobiologischen Grundlagen von Wahrnehmung, Handlung und Emotion über die Bewegungswissenschaft und Sportpsychologie bis hin zur Persönlichkeitsforschung und Psychotherapie.


Die Landesregierung betrachtet nach den Worten des Staatssekretärs, der im Rahmen der Aktionswochen Forschung nach Gießen gekommen war, Wissenschaft und Hochschulen als zwei ihrer wichtigsten und zukunftsrelevantesten Politikfelder. Jung wies darauf hin, dass der Wissenschaftsetat seit 1999 auf die heutige Rekordsumme von 2,05 Milliarden Euro nahezu verdoppelt worden sei. Universitäten, Fach- und Kunsthochschulen hätten mit dem Hochschulpakt 2011-2015 finanzielle und planerische Sicherheit: „Die Landesregierung dokumentiert damit ihre Entschlossenheit, auch in Zeiten knapperer Mittel und der Schuldenbremse zu ihrer Verantwortung für die Hochschulen und die Modernisierung des Bildungslands Hessen zu stehen.“

Die steigenden Studierendenzahlen – im laufenden Sommersemester 2013 sind an den hessischen Hochschulen gut 210.000 Studierende eingeschrieben – belegen nicht zuletzt die Attraktivität des Bildungslands Hessen und seiner Hochschulen, fuhr Jung fort. Angesichts steigender Studierendenzahlen steigen auch die jeweils zur Hälfte von Land und Bund im Rahmen des Hochschulpakts 2020 finanzierten Fördermittel kontinuierlich: Allein 2012 und 2013 fließen daraus insgesamt rund 380 Millionen Euro an die hessischen Hochschulen.

Die Mitglieder der Hessischen Landesregierung besuchen in diesen Wochen in ganz Hessen verschiedene Einrichtungen rund um das Thema Forschung. Alle hessischen Bürgerinnen und Bürger haben die Möglichkeit, auf der Internetplattform für Bürgerbeteiligung ihre Fragen, Ideen und Vorschläge dazu an die Landesregierung zu richten. Die Frage lautet: „Wissenschaft und Forschung machen unser Leben gesünder, leichter und sicherer, schaffen die Grundlagen für Innovation und Wohlstand. Aber Forschen ohne Grenzen – wie weit darf Forschung zum Beispiel für die Gesundheit der Menschen betrieben werden?“ Die Beiträge mit den meisten Stimmen werden öffentlich beantwortet. Seien Sie dabei und bringen Sie sich ein unter www.buergerdialog.hessen.de.

Mitteilungen des Landes Hessen

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