Wenn Sie sich diesen Artikel vorlesen lassen wollen benutzen Sie den Accesskey + v, zum beenden können Sie den Accesskey + z benutzen.
20. Dezember 2014
Warum vergeht die Zeit schneller,
je älter wir werden? Um sich einer Antwort auf diese Frage wissenschaftlich zu nähern, hat Marc Wittmann vom Institut für Grenzgebiete in der Psychologie und Psychohygiene in Freiburg fast 500 Probanden zwischen 14 und 94 Jahren befragt. "Wie schnell sind für sie die letzten zehn Jahre verstrichen", wollte er von ihnen wissen. Das Ergebnis: Je älter eine Versuchsperson war, desto höher war für sie die gefühlte Geschwindigkeit der vergangenen Zeit. "Da sich die Ergebnisse mit Studien aus den Niederlanden, Neuseeland und Japan decken, kann man davon ausgehen, dass diese Empfindung nicht kulturell bedingt ist", berichtet Wittmann. Aber woher stammt sie dann? "Wissenschaftler sehen einen möglichen Grund darin, dass der Mensch im Laufe seines Lebens immer routinierter wird", so der Experte. Dramatische Ereignisse in der Jugend wie die Einschulung, der erste Kuss oder neue Freunde werden intensiv wahrgenommen. Die Zeit kommt uns im Nachhinein besonders lang vor. Im Alter gibt es immer weniger Neuartiges. Die Vergangenheit schnurrt in der Erinnerung zusammen. Aber es gibt ein Gegenmittel. Wittmann: "Ein abwechselungsreiches Leben hilft auch, im Alter die Zeit zu bremsen." Noch Fragen? Fragen Sie nur! Per Postkarte an die
Badische Zeitung, Basler Straße 88, 79115 Freiburg oder per E-Mail an fragen@badische-zeitung.de
Werbung
Autor: berk
0 Kommentare
Damit Sie Artikel auf badische-zeitung.de kommentieren können, müssen Sie sich bitte einmalig bei Meine BZ registrieren. Bitte beachten Sie
unsere Diskussionsregeln, die Netiquette.
');
targetEl.addClass('x-error');
$('label[for="'+el+'"]').addClass('x-error');
}
}
if (typeof clearError == 'undefined') {
function clearError(el) {
var targetEl = $('#'+el);
$('#erBox'+el).remove();
targetEl.removeClass('x-error');
$('label[for="'+el+'"]').removeClass('x-error');
}
}
'+msg+'