Berlin (dpa) - Rechtzeitig zur Fußball-Europameisterschaft geht in Berlin eine Ausstellung der Faszination von sportlichen Großereignissen nach. Unter dem Titel «Choreographie der Massen» will die Akademie der Künste zu einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Stadion als öffentlichem Raum anregen, wie Akademiepräsident Klaus Staeck vor der Eröffnung am Dienstag sagte. Im Mittelpunkt der kleinen, etwas textlastigen Schau am Brandenburger Tor stehen die beiden EM-Stadien in Warschau und Kiew. Das dafür verantwortliche Architekturbüro Gerkan, Marg und Partner ist auch Partner der Ausstellung. Sie wird von Kulturstaatsminister Bernd Neumann gefördert.