Umgekehrte Psychologie ist eine feine - und bisweilen sehr effektive - Sache. Bei schweren Delikten wie Drogenherstellung würde ich es allerdings nicht darauf ankommen lassen ...
Vergangenen Freitag entdeckte die Polizei von Memphis bei Verkehrskontrollen einen roten Ford-Pick-up mit veraltetem Nummernschild, der noch dazu die Aufschrift "Meth Lab" (also "Meth Labor") trug.
Metamfetamin ist ein hochwirksames,(halb)synthetisches Stimulans auf Amphetaminbasis und wirklich niemandem zu empfehlen, dem sein geistiges und körperliches Wohl auch nur mittelfristig am Herzen liegt.
Ob leere Provokation oder nicht, jedenfalls entschlossen die Streifenbeamten sich, den 43-jährigen Fahrer rechts ran zu winken und seinen Wagen einer genaueren Prüfung zu unterziehen.
Bereits bei einem flüchtigen Blick tauchte eine Plastikflasche auf, in der erst kürzlich einige toxische Stoffe unter hohen Druck zu Meth gemischt wurden.
Die kleineren Ordnungswidrigkeiten dürften nun das geringste Problem des Drogenkochs sein ... schön blöd!