Hamburg/Berlin (ots) – Heute veranstalten das Unfallkrankenhaus Berlin (ukb) und die gesetzliche Unfallversicherung VBG zum mittlerweile achten Mal im Berliner Olympiastadion das Symposium Hochleistungssport. Die diesjährige Veranstaltung findet unter dem Motto “Bis an die Grenze…” statt. Etwa 800 hochkarätige Teilnehmer aus Sportmedizin, Orthopädie, Physiotherapie und Psychologie sprechen über die Limits, die dem Körper, aber auch der Psyche des Hochleistungssportlers zuweilen gesetzt werden.
Grenzen können durch bestimmte Beschwerdebilder auftreten, wie zum Beispiel beim Impingementsyndrom, einer Beeinträchtigung der Gelenkbeweglichkeit, aber auch durch die Spätfolgen vermeintlich leichter Verletzungen, etwa beim Schädel-Hirntrauma. Die Referenten stellen neueste wissenschaftliche Erkenntnisse vor und erklären, wie diese für den Hochleistungssport genutzt werden können.
Die Strukturen im Hochleistungssport begünstigen optimale Rehabilitationsverläufe und sind als Modell für Reha-Prozesse auch außerhalb des Sports geeignet. Darum bringen ukb und VBG beim Symposium seit Jahren Mediziner und Vereinsverantwortliche an einen Tisch. Im Grußwort betonte Hertha BSC-Präsident Werner Gegenbauer den großen Nutzen des Symposiums: “Diese Zusammenarbeit kommt unseren Profisportlern zugute. Nicht umsonst lautet das Motto dieses Symposiums: ‘Sport braucht gute Partner’.”
Das Programm des 8. Symposiums Hochleistungssport steht auf http://www.sportsymposium.de bereit.
Die VBG ist eine gesetzliche Unfallversicherung mit circa 34 Mio. Versicherungsverhältnissen in Deutschland. Versicherte der VBG sind Arbeitnehmer, freiwillig versicherte Unternehmer, Patienten in stationärer Behandlung und Rehabilitanden, Lernende in berufsbildenden Einrichtungen und bürgerschaftlich Engagierte. Zur VBG zählen über 970.000 Unternehmen aus mehr als 100 Branchen – vom Architekturbüro bis zum Zeitarbeitsunternehmen. Weitere Informationen: www.vbg.de
Das Unfallkrankenhaus Berlin (ukb) ist ein hochmodernes klinisches Zentrum zur Rettung und Rehabilitation Schwerverletzter aus dem gesamten Bundesgebiet. Das 1997 eröffnete Haus in berufsgenossenschaftlicher Trägerschaft ist mit 550 Betten, 17 Kliniken, Instituten und Zentren, 20 Stationen, einer Aufnahmestation, zehn Zentral OPs, zwei ambulanten OPs, 2 Helikopterlandeplätzen und einem komplett digitalisierten Patientenmanagement eines der modernsten Schwerpunktkrankenhäuser Europas. Das hauseigene Zentrum für Sportmedizin betreut als Olympiastützpunkt viele prominente Profisportler. Jährlich werden über 85.000 Patienten behandelt.
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