Kürzlich sind wir auf eine neue Studie zum Thema “Videospiele” gestoßen, die wir euch nicht vorenthalten möchten. Brad Bushman, Professor für Kommunikation und Psychologie an der Ohio State Universität, hat kürzlich eine Studie durchgeführt, die ergab, dass “Gewaltspiele” in 3D mehr Aggressionen erzeugen, als “Gewaltspiele” die in 2D gespielt werden.
Insgesamt haben 194 Probanden 15 Minuten lang Grand Theft Auto IV spielen müssen. Die eine Hälfte hatte die Aufgabe, möglichst brutal zu spielen. Die andere Gruppe sollte beim Spielen keine anderen Charaktere verletzen. Gespielt wurde auf 2D- und 3D-Screens. Nachdem die Zeit abgelaufen war, mussten sie auf einer Skala von 1 bis 5 beurteilen, wie wütend und verärgert sie waren.
Das Ergebnis: Die Spieler, die GTA IV gewaltfrei spielten, fühlten, was die 2D/3D-Darstellung betraf, keinen Unterschied. Aber die Spieler, die GTA IV auf brutale Weise und in 3D spielten, fühlten sich aggressiver, als die 2D-Spieler, die GTA IV ebenfalls brutal gespielt hatten.
Das Fazit von Bushman:
“The combination of violent content and immersive technology like 3-D can be troublesome,”
“This is something that needs to be considered by everyone involved – electronics manufacturers, video game developers, consumers, parents and content ratings agencies.”
Das denken wir:
Jetzt sind wir wieder etwas schlauer…
Quelle: news.osu.edu